Unter Mountainbikern ein fester Begriff. Was zeichnet die Forstautobahn aus?
Der Oberbau bzw. die Deckschicht ist Qualität AG (ArschGlatt) geschottert. Es geht fast Schnurrgerade durch den Forst. Jeder Fahrstreifen bzw. Fahrtrichtung ist 'baulich getrennt' durch einen Grünstreifen:
Natürlich kündigt zum einen die Geschwindigkeitsbeschränkung, in diesem Fall bescheidene 200 km/h (Holy Moses!), sowie ein entsprechendes Zusatzschild darunter den Beginn der Forstautobahn an:
Sollte mal eine Baustelle notwendig sein wird umgehend durch den zuständigen Betreiber eine Umleitung ausgeschildert. Hier ein Teil des Soonwaldsteig, wie man an dem Logo erkennen kann. Man beachte die blauen Spitzen der Schilder die diesen Abschnitt als 'Forstautobahn' kennzeichnen:
Merke: Mountainbiken fängt erst dort an wo die Forstautobahn aufhört!
Montag, 26. Juli 2010
Freitag, 16. Juli 2010
Krokodile und Enten im Kreis Bad Kreuznach
Mit den heißen Tagen des Sommers nehmen die 'Krokodilzwischenfälle' in Deutschland naturgemäß (?) extrem zu. Zumindest bestätigen mir das auch wieder die zahlreichen Newsmeldungen die über den 'Ticker' jagen.
Grund genug dieser Erscheinung selbst auf den Grund zu gehen. Da das auf den Grund gehen mit dem Rad schneller geht als Zu Fuß... wurde nochmal der Radsatz mit dem Michelin montiert. Gerüchteweise soll der Ausgangspunkt all dieser Vorkommnisse im Hunsrück liegen - unmittelbar vor der eigenen Haustür!
Auf dem Weg zum vermuteten Ausgangspunkt komme ich an der Opelwiese vorbei. Aber kein Opel weit und breit. Wobei die Weitsicht im Tal auch durch einen Berg stark eingeschränkt war. Also gut möglich das sich doch irgendwo einer versteckt. Den Parkplatz zu finden war auch wider erwarten kein Problem, denn gewandert ist er keinen Millimeter seit ich das letzte mal dort war.
Kurze Zeit später komme ich an einer Gaststätte vorbei. "Schinderhannesküche" lese ich da. Hmmm (?), wenn ich so darüber nachdenke was der Schinderhannes zu Lebzeiten so alles getrieben hat.... Ich habe keinen Hunger. ;) Gut besucht war die Gaststätte aber!
Ein letzter Weitblick hinunter auf den vermuteten Ausgangspunkt:
Ein paar Meter weiter herabgerollt bin ich dann auch schon da. Freundlicherweise haben andere schon diesen Ort ganz eindeutig markiert. Krokodile kann ich trotz intensiver Suche nicht finden. Offenbar alle unterwegs.
Auf dem Weg von Sommerloch in Richtung Mandel komme ich in St.Katharinen an einer Gaststätte mit interessantem Namen vorbei (siehe Bild). Wer hätte diesen Namen in St.Katharinen erwartet ?
Ob Mandel was mit Mandeln zu tun hat ? Keine Ahnung. Mit Wein auf jeden Fall.
Auf dem Weg nachhause grüße ich nochmal den herrüberwinkenden Bib, das Michelinmännchen aus Bad Kreuznach, dem ich meine Reifen zu verdanken habe (auch wenn sie nicht in Bad Kreuznach hergestellt werden).
Fazit der Tour. Bei mancher Newsmeldung sollte man mal genauer hinschauen ob es sich nicht doch um eine Ente handelt - so wie ich das sehe handelt es sich hier aber eindeutig um Graugänse.
P.S. Die Strecke auf GPSies zum nachfahren: LINK
Grund genug dieser Erscheinung selbst auf den Grund zu gehen. Da das auf den Grund gehen mit dem Rad schneller geht als Zu Fuß... wurde nochmal der Radsatz mit dem Michelin montiert. Gerüchteweise soll der Ausgangspunkt all dieser Vorkommnisse im Hunsrück liegen - unmittelbar vor der eigenen Haustür!
Auf dem Weg zum vermuteten Ausgangspunkt komme ich an der Opelwiese vorbei. Aber kein Opel weit und breit. Wobei die Weitsicht im Tal auch durch einen Berg stark eingeschränkt war. Also gut möglich das sich doch irgendwo einer versteckt. Den Parkplatz zu finden war auch wider erwarten kein Problem, denn gewandert ist er keinen Millimeter seit ich das letzte mal dort war.
Kurze Zeit später komme ich an einer Gaststätte vorbei. "Schinderhannesküche" lese ich da. Hmmm (?), wenn ich so darüber nachdenke was der Schinderhannes zu Lebzeiten so alles getrieben hat.... Ich habe keinen Hunger. ;) Gut besucht war die Gaststätte aber!
Ein letzter Weitblick hinunter auf den vermuteten Ausgangspunkt:
Ein paar Meter weiter herabgerollt bin ich dann auch schon da. Freundlicherweise haben andere schon diesen Ort ganz eindeutig markiert. Krokodile kann ich trotz intensiver Suche nicht finden. Offenbar alle unterwegs.
Auf dem Weg von Sommerloch in Richtung Mandel komme ich in St.Katharinen an einer Gaststätte mit interessantem Namen vorbei (siehe Bild). Wer hätte diesen Namen in St.Katharinen erwartet ?
Ob Mandel was mit Mandeln zu tun hat ? Keine Ahnung. Mit Wein auf jeden Fall.
Auf dem Weg nachhause grüße ich nochmal den herrüberwinkenden Bib, das Michelinmännchen aus Bad Kreuznach, dem ich meine Reifen zu verdanken habe (auch wenn sie nicht in Bad Kreuznach hergestellt werden).
Fazit der Tour. Bei mancher Newsmeldung sollte man mal genauer hinschauen ob es sich nicht doch um eine Ente handelt - so wie ich das sehe handelt es sich hier aber eindeutig um Graugänse.
P.S. Die Strecke auf GPSies zum nachfahren: LINK
Freitag, 2. Juli 2010
Michelin Wildrun`R 1.4 (35-559)
Eigentlich waren die Michelin Wildrun`R 1.4 für Tal Total 2010 bestellt, aber leider wurden sie nicht rechtzeitig geliefert. Zwischenzeitlich sind sie aber doch eingetroffen.
Nubuk Bikes war deutlich schneller was den Felgensatz mit Rigida Taurus 2000 mit Shimano Deore 525 Disc Naben betrifft. Bereits der zweite Radsatz dieser Art den ich von Nubuk habe und der für den Wildrun`R vorgesehen ist. Für 69 EUR definitiv eine Empfehlung wert - Ja, der Satz kostet 69 EUR, nicht nur ein Rad. Auf leichtere, weniger stabile und dann auch noch teurer verzichte ich gerne.
Das eigentliche "Rennen" machte aber Christian Ringwald von Bikecorner 24 Per eMail Antworte er innerhalb von Minuten bzw. spätestens Stunden. Das Paket (mit neuen Bremsscheiben) war in kürzester Zeit da. Einfach super. Ganz klar eine Empfehlung wert!
Aber wozu überhaupt einen "Slick" auf einem MTB ? Wieso den Michelin ?
Naja, es soll Menschen geben die sich ein MTB kaufen und ein Rennrad. Und es soll Menschen geben die sich ein Crossrad kaufen und dann (Angst-)Schweissperlen bei dem Gedanken an einen Trail bekommen und ihn deswegen meiden wie der Teufel das Weihwasser.... Ich wechsel einfach auf den Slick-Radsatz und habe trotzdem noch das MTB fürs Gelände wenn ich wieder den Radsatz mit dem Conti Raceking montiere. Als Zweitrad ein Rennrad kaufen ist für mich einfach Unsinn. Ich gehe davon aus das ich sowieso 90% der Zeit mit dem MTB verbringe. Dennoch möchte ich ab und an mal wie z.B. an Tal Total etwas Asphalt Strecke fahren ohne dabei den 'Stollenreifen' runter zu radieren. Auch wenn der Raceking auf Asphalt gut rollt, ein "Slick" rollt doch noch eine Ecke besser und angenehmer. Die Zeit beim Canyon Stoppomat schreit auch nach einer Verbesserung. Mal sehen was der Reifen so ausmacht - ich werde berichten. Weil ich nicht jedes mal umständlich die Reifen und Schläuche ummontieren möchte wenn ich mal ein wenig Straße fahren will ist ein zweiter Radsatz einfach angebracht.
Der Michelin wurde es weil es definitiv kein Schwalbe mehr wird nach solchen Aktionen: (LINK) Den Continental Sport Contact mit 1.3" (32mm) Breite hatte ich auch in der näheren Auswahl neben dem Michelin. Den Continental Grand Prix mit etwas schmaleren 28mm habe ich auch erwogen, aber dieser kostet mit bis zu 30 EUR nahezu das 3-fache des Michelin Wildrun 1.4 (35mm). Den habe ich letzlich für 11 EUR das Stück bekommen. Also warum nicht mal was 'neues' mit dem Michelin ausprobieren ?
Es gibt zwar auch Slick um 1" und schmaler für die 26"/559mm Felgen die dann superleicht sind und vermutlich (u.A. wg. des möglichen höheren Drucks) noch besser Rollen, aber auf dem MTB außer für reine Strassen- Trainingsfahrten und- Rennen vermutlich nicht so ganz zu gebrauchen sind, da zu empfindlich. Der ein oder andere Absatz auf Radwegen oder Schotterweg wird immer dabei sein. Mal davon abgesehen das Reifen in der Breite dann auch wirklich arg seltsam wirken bei den dicken Rahmenrohren des Canyon MTB.
Mein Eindruck nach den ersten Testfahrten über Asphalt und Schotterwege ist positiv. Trotz der kürzeren Übersetzung, der Reifenumfang ist kleiner als bei den sonst üblichen MTB Reifen, kann man deutlich längere Gänge fahren. In der Ebene ist die 44-11 Übersetzung noch gerade ausreichend. Geht es leicht bergab braucht es schon etwas erhöhte Kadenz, aber da kann man es auch einfach rollen lassen. Passt also. Deutlicher bemerkbar macht sich jetzt der Luftwiderstand u.A. der weiteren Klamotten und Sitzposition.
Ich will ja nicht direkt von Rennradfeeling sprechen, aber der Rollwiderstand ist einfach besser als beim Raceking und vor allem rollt er auf Asphalt sehr leise ab. Wie es um Verschleiß und Pannenschutz bestellt ist weiß ich noch nicht, aber da erwarte ich keine bösen Überraschungen.
Ich denke der Wildrun`R 1.4 ist ein guter Kompromiss aus Leichtlauf, Gewicht, Verschleiß und Pannensicherheit mit noch genug Volumen für ein paar Schotterwege und Bordsteine. Der nahezu perfekte 26" Strassenreifen für den schmalen Geldbeutel.
Nubuk Bikes war deutlich schneller was den Felgensatz mit Rigida Taurus 2000 mit Shimano Deore 525 Disc Naben betrifft. Bereits der zweite Radsatz dieser Art den ich von Nubuk habe und der für den Wildrun`R vorgesehen ist. Für 69 EUR definitiv eine Empfehlung wert - Ja, der Satz kostet 69 EUR, nicht nur ein Rad. Auf leichtere, weniger stabile und dann auch noch teurer verzichte ich gerne.
Das eigentliche "Rennen" machte aber Christian Ringwald von Bikecorner 24 Per eMail Antworte er innerhalb von Minuten bzw. spätestens Stunden. Das Paket (mit neuen Bremsscheiben) war in kürzester Zeit da. Einfach super. Ganz klar eine Empfehlung wert!
Aber wozu überhaupt einen "Slick" auf einem MTB ? Wieso den Michelin ?
Naja, es soll Menschen geben die sich ein MTB kaufen und ein Rennrad. Und es soll Menschen geben die sich ein Crossrad kaufen und dann (Angst-)Schweissperlen bei dem Gedanken an einen Trail bekommen und ihn deswegen meiden wie der Teufel das Weihwasser.... Ich wechsel einfach auf den Slick-Radsatz und habe trotzdem noch das MTB fürs Gelände wenn ich wieder den Radsatz mit dem Conti Raceking montiere. Als Zweitrad ein Rennrad kaufen ist für mich einfach Unsinn. Ich gehe davon aus das ich sowieso 90% der Zeit mit dem MTB verbringe. Dennoch möchte ich ab und an mal wie z.B. an Tal Total etwas Asphalt Strecke fahren ohne dabei den 'Stollenreifen' runter zu radieren. Auch wenn der Raceking auf Asphalt gut rollt, ein "Slick" rollt doch noch eine Ecke besser und angenehmer. Die Zeit beim Canyon Stoppomat schreit auch nach einer Verbesserung. Mal sehen was der Reifen so ausmacht - ich werde berichten. Weil ich nicht jedes mal umständlich die Reifen und Schläuche ummontieren möchte wenn ich mal ein wenig Straße fahren will ist ein zweiter Radsatz einfach angebracht.
Der Michelin wurde es weil es definitiv kein Schwalbe mehr wird nach solchen Aktionen: (LINK) Den Continental Sport Contact mit 1.3" (32mm) Breite hatte ich auch in der näheren Auswahl neben dem Michelin. Den Continental Grand Prix mit etwas schmaleren 28mm habe ich auch erwogen, aber dieser kostet mit bis zu 30 EUR nahezu das 3-fache des Michelin Wildrun 1.4 (35mm). Den habe ich letzlich für 11 EUR das Stück bekommen. Also warum nicht mal was 'neues' mit dem Michelin ausprobieren ?
Es gibt zwar auch Slick um 1" und schmaler für die 26"/559mm Felgen die dann superleicht sind und vermutlich (u.A. wg. des möglichen höheren Drucks) noch besser Rollen, aber auf dem MTB außer für reine Strassen- Trainingsfahrten und- Rennen vermutlich nicht so ganz zu gebrauchen sind, da zu empfindlich. Der ein oder andere Absatz auf Radwegen oder Schotterweg wird immer dabei sein. Mal davon abgesehen das Reifen in der Breite dann auch wirklich arg seltsam wirken bei den dicken Rahmenrohren des Canyon MTB.
Mein Eindruck nach den ersten Testfahrten über Asphalt und Schotterwege ist positiv. Trotz der kürzeren Übersetzung, der Reifenumfang ist kleiner als bei den sonst üblichen MTB Reifen, kann man deutlich längere Gänge fahren. In der Ebene ist die 44-11 Übersetzung noch gerade ausreichend. Geht es leicht bergab braucht es schon etwas erhöhte Kadenz, aber da kann man es auch einfach rollen lassen. Passt also. Deutlicher bemerkbar macht sich jetzt der Luftwiderstand u.A. der weiteren Klamotten und Sitzposition.
Ich will ja nicht direkt von Rennradfeeling sprechen, aber der Rollwiderstand ist einfach besser als beim Raceking und vor allem rollt er auf Asphalt sehr leise ab. Wie es um Verschleiß und Pannenschutz bestellt ist weiß ich noch nicht, aber da erwarte ich keine bösen Überraschungen.
Ich denke der Wildrun`R 1.4 ist ein guter Kompromiss aus Leichtlauf, Gewicht, Verschleiß und Pannensicherheit mit noch genug Volumen für ein paar Schotterwege und Bordsteine. Der nahezu perfekte 26" Strassenreifen für den schmalen Geldbeutel.
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