Ja ist denn heut schon Weihnachten ? ;) Eigentlich erst für Dezember angekündigt hat mir der Paketdienst soeben was schönes gebracht: Den Continental X-King Racesport 26x2.4 ( 60-559 ), Faltreifen natürlich. Er soll in der schlechten Jahreszeit am Vorderreifen den Raceking 2.2 am Hinterrad ergänzen. Frisch gewogen ergibt: 582 gramm. Also 22 gramm mehr als Conti (mit 560 gramm) verspricht (LINK). Für mich noch vollkommen o.k., aber im Leichtbauforum wird jetzt vermutlich Rotz und Wasser geheult. ;) Die große Frage nach dem Volumen / Breite werde ich im Laufe des Tages beantworten können wenn ich ihn montiert habe. Eindrücke vom fahren morgen abend.
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1. Update:
Reifen ist montiert auf Rigida Taurus 2000 (Maulweite 19mm).
Dann mal ein Vergleich der gemessenen Werte:
Continental X-King Racesport 26x2.4 (60-559)
56mm Breite Karkasse
55mm Breite Stollen
70,5mm Höhe (inkl. Felge) Karkasse
Continental Raceking 2.2 supersonic 26x2.2 (55-559)
55mm Breite Karkasse
50mm Breite Stollen
71,5mm Höhe (inkl. Felge) Karkasse
Der 2.4er X-King racesport passt also von den Abmessungen gut zum raceking 2.2 supersonic. Die Karkasse ist nahezu gleich voluminös. Optisch passt sie auch gut zusammen. Der X-King wirkt durch die etwas höheren Stollen geringfügig größer. Die Karkasse ist beim X-King minimal (1mm) breiter) als der Stollenabstand. Nicht so ausgeprägt wie beim Raceking (5mm Differenz), aber ich hatte erwartet das beim X-King die Stollen über die Karkasse ragen. Durchaus eine positive Überraschung für mich. Platz hat es in der Rockshox Tora absolut ausreichend. Da wird garantiert nichts schleifen. Photo mache ich sobald das Rad geputzt ist, es hängt dick mit Schlamm zu von der letzten Trailrunde. Wird also eher Do. oder Freitag nach der Testfahrt.
2. Update
Habe 3 Bilder ergänzt die den montierten X-King zeigen (Vorderrad) zusammen mit dem Raceking 2.2 am Hinterrad siehe unten. Zum Radputzen hatte ich doch noch keine Lust. Fahrverhalten bin ich zufrieden. Rollwiderstand spüre ich keinen Unterschied, was auch daran liegen mag das das Vorderrad darauf keinen so großen Einfluss hat wie das Hinterrad. Den Zugewinn am Grip wenn es matschig wird merkt man aber deutlich. Die Dämpfung ist vergleichbar mit dem Raceking 2.2. Der Kauf hat sich also auf jeden Fall gelohnt. In ein paar Wochen nach noch mehr Touren werde ich evtl. nochmal eine "Nachbetrachtung" machen.
3. Update
Bilder im Schnee mit 'sauberen' Rädern hinzugefügt (anklicken für größere Version).
Falls vorhanden, wie ist die Erfahrung im Schnee mit den XK/RK?
AntwortenLöschenAlso letzten Winter (09/10) bin ich mit durchgehend Schwalbe Racing Ralph (RR) gefahren und hatte keinen Anlass zum meckern da der racing ralph wesentlich gutmütiger zu fahren war als der Schwalbe Albert Performance mit seiner harten Mischung! Das machte den RR trotz insgesamt weniger Grip im Schnee und Schlamm zum besseren Reifen verglichen mit dem Albert. Wohl gemerkt hat der RR auf Asphalt mehr Grip durch die weichere Mischung als der Albert Performance! Mit dem Continental X-King (XK) Racesport vorne Raceking supersonic (RK) hinten den ich diesen Winter (10/11) fahre bin ich noch ein wenig zufriedener als mit der RR/RR Kombo. Der XK ist im Grenzbereich nicht ganz so gutmütig wie der RK, aber immer noch passabel. Dafür liegt der Grenzbereich des XK höher als beim RK (mehr Grip) was am Vorderrad eine gute Sache ist. Kam mir auf dem Stromberger Flowtrail beim Herbstschlamm jedenfalls sehr gelegen. Natürlich ist das nicht die Monstergripkombination, aber es funzt auch im Schnee. Für Touren will ich mich nicht mit einem Traktorreifen totstrampeln und gutes handling. Wenns noch mehr Grip brauch dann muss man ganz andere Kombinationen wählen. Achso, ich schiebe morgen nochmal ein Bild nach das beide Reifen am Rad sauber zeigt.
AntwortenLöschenBilder im Schnee sind online.
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