Update 20.12.2013:Zusammenfassung siehe hier: LINK.
Link /Download der "Sichtachsenstudie – Windkraft und
UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal":
http://www.welterbe-oberes-mittelrheintal.de/fileadmin/user_upload/pdf-Dateien/Sichtachsenstudie_Welterbe-OM_Dez-2013.pdf
Anlagen, weitere Karten usw. siehe:
http://www.welterbe-oberes-mittelrheintal.de/
Zwei Bilder daraus (Quelle siehe oben) die den Franzosenkopf zeigen:
Freitag, 20. Dezember 2013
Dienstag, 19. November 2013
Edelstahl Trinkflasche - 360° DEGREES Stainless Steel Bottle
Neulich mal wieder einfach nur Wasser in der (Plastik-)Trinkflasche am Rad bzw. im Rucksack gehabt. Ergebnis: *pfuideiwel* *würg* Plastegeschmack pur. Eine Flasche im Rucksack vergessen: 2 Tage später nochmal das Wasser probiert: *pfuideiwel* *würg*^2. Geschmack das eine, aber da war auch noch was mit BPA.... Nun gut, zwischen neulich und jetzt hat dann "Holgi" (Holger Klein) seinen aehm "Trinkflaschentick" in NFSW öffentlich gemacht. Also mal eine Gelegenheit das Thema für mich selbst endlich mal zu einem Ergebnis zu bringen.
Nachdem ich mir dann dann diverse seiner Tipps (u.A. zuletzt hier ) mal näher angeschaut habe möchte ich an der Stelle mal meinen bisherigen Favoriten (2 Stück gekauft und seit ein paar Wochen in Benutzung) vorstellen. Nein, keine Alu-Flasche mit innenliegender Beschichtung, es ist eine aus Edelstahl geworden, nein auch nicht eine Kanteen. Die finde ich mit teils jenseits 40 EUR dann doch etwas übertrieben. Auch wenn der Edelstahlverschluss natürlich seinen Reiz hat. Aber der Sport-/Radflaschen Deckel soll nicht dicht sein.Dazu später mehr.
Ergebnis:
Ausschlaggebend für mich war folgendes:
Die "Staubschutzkappe" funktioniert wie sie soll, bei extremen Schlammwetter bleibt das Mundstück sauber wenn die Flasche im Trinkflaschenhalter am MTB ist. Also auch das funktioniert bei meinen Flaschenhaltern. Es brauchte bisher keinen Spezialhalter. Die Flasche (750ml) ist nur minimal länger als Plastikflaschen gleichen Inhalts so das es nur bei manchen Rahmen zu Problemen kommen dürfte. Es gibt sie btw noch in 3 anderen Größen. Kratzer in der (schwarzen) Beschichtung sind natürlich unvermeidlich wenn man sie im Flaschenhalter transportiert. Unter Mountainbikern kann man natürlich auch schier endlose Diskussionen führen ob nun eine Trinkflasche am Rahmen platz finden muss oder im Rucksack, den auch nicht jeder und immer mag... ich handhabe das je nach Wetter und Tour mal so und mal so. Achso, der Preis. 10,95 für die 750ml Variante + 3,95 für den Sportverschluss. Für das gebotene, finde ich, bisher absolut überzeugend.
Ob Holgi noch den heiligen Gral findet (finden will !?). ;)
Nachdem ich mir dann dann diverse seiner Tipps (u.A. zuletzt hier ) mal näher angeschaut habe möchte ich an der Stelle mal meinen bisherigen Favoriten (2 Stück gekauft und seit ein paar Wochen in Benutzung) vorstellen. Nein, keine Alu-Flasche mit innenliegender Beschichtung, es ist eine aus Edelstahl geworden, nein auch nicht eine Kanteen. Die finde ich mit teils jenseits 40 EUR dann doch etwas übertrieben. Auch wenn der Edelstahlverschluss natürlich seinen Reiz hat. Aber der Sport-/Radflaschen Deckel soll nicht dicht sein.Dazu später mehr.
Ergebnis:
360° DEGREES Stainless Steel Bottle - Trinkflasche mit 750ml |
Ausschlaggebend für mich war folgendes:
- Innen komplett Edelstahl ohne Beschichtung
- recht große Öffnung zur einfacheren Reinigung
- normaler Verschluss. Dicht und mit Möglichkeit einen Karabinerhaken anzubringen
- Sportverschluss. Dicht und mit "Staubschutzkappe"
- Verschluss BPA-frei und "geschmacksneutral"
- Passt auch mal in einen normal Trinkflaschenhalter am Rad wenn nicht im Rucksack
- Passabler Preis (10,95 für die 750ml Variante + 3,95 für den Sportverschluss)
- Keine bunte Mickey Mouse (nichts gegen Mickey!)
Die "Staubschutzkappe" funktioniert wie sie soll, bei extremen Schlammwetter bleibt das Mundstück sauber wenn die Flasche im Trinkflaschenhalter am MTB ist. Also auch das funktioniert bei meinen Flaschenhaltern. Es brauchte bisher keinen Spezialhalter. Die Flasche (750ml) ist nur minimal länger als Plastikflaschen gleichen Inhalts so das es nur bei manchen Rahmen zu Problemen kommen dürfte. Es gibt sie btw noch in 3 anderen Größen. Kratzer in der (schwarzen) Beschichtung sind natürlich unvermeidlich wenn man sie im Flaschenhalter transportiert. Unter Mountainbikern kann man natürlich auch schier endlose Diskussionen führen ob nun eine Trinkflasche am Rahmen platz finden muss oder im Rucksack, den auch nicht jeder und immer mag... ich handhabe das je nach Wetter und Tour mal so und mal so. Achso, der Preis. 10,95 für die 750ml Variante + 3,95 für den Sportverschluss. Für das gebotene, finde ich, bisher absolut überzeugend.
Ob Holgi noch den heiligen Gral findet (finden will !?). ;)
Sonntag, 17. November 2013
Five Ten (5.10) Sohle reparieren (kleben) mit Shoe Goo
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Bildquelle: wikipedia |
Das ich mit dem Problem nicht alleine war / bin. Zeigen die Bilder von `Smubob´ Seine Lösung: Shoe Goo. Das habe ich nun auch seit geraumer Zeit in Benutzung. Es wird in flüssiger Form aufgetragen, ich lasse es einfach etwas verlaufen, und nach 1-2 Tagen ist die "neue Sohle" fertig. Ergebnis: Trockene Füße und keine Pins mehr im Fuß/Schuh - Neukauf auf unbestimmte Zeit (schon über 1 Jahr!) verschoben. Sehr schön. Die Geschichte hinter Shoe Goo (wikipedia) ist übrigens absolut Lesenswert.
Bildquelle: `Smubob´
Noch ein paar Erfahrungen von mir:
- Ich benutze keine Spachtel etc. zum verteilen sondern lasse Shoe Goo einfach auf die notwendigen stellen laufen. Ggf. mehrere dünne Schichten wenn das Loch größer ist als eine dicke Schicht.
- Auftragen und "aushärten" lassen (1-2Tage) nur im freien da das Zeug wirklich stramm riecht. Schuhsohle entsprechend ausrichten sonst verläuft es an Stellen wo man es nicht haben möchte!
- Beim aushärten schrumpft Shoe Goo leicht, also keine Panik das die Schicht evtl. zu dick wird.
- Shoe Goo nur da auftragen wo es notwendig ist und nicht übertrieben großzügig. Der Grip ist zwar immer noch gut aber dennoch ein wenig niedriger als die Originalsohle.
- Die Fläche auf der Shoe Goo aufgetragen ist wird sehr haltbar. Ich muss also nicht ständig nachkleben. Einfach klasse!
- Das Gewinde der Tube vorsichtig mit etwas Fett oder Vaseline versehen vor dem wiederverschließen. So verklebt nicht der Verschluss und die Tube härtet auch nicht aus. Beim auftragen dennoch darauf achten das kein Shoe Goo auf das Gewinde der Tube kommt.
P.S.
Wie sich "Mr. Five Ten - Charles Cole" in Sachen Haltbarkeit der neuen, nun noch weicheren, Gummimischung "MI6" im Video um die Frage nach der Haltbarkeit windet ist schon bezeichnend... Aber mit Shoe Goo würde man sicher auch Schuhen mit dieser Sohle zu ungewünscht langer Haltbarkeit verhelfen. ;)
Samstag, 16. November 2013
Windkraftanlagen im Hunsrück (u.A. Kandrich, Hochsteinchen, Franzosenkopf) Update 16.11.2013
Update 16.11.2013:
Zusammenfassung siehe hier: LINK.
Die Anlagen wachsen weiter 'in den Himmel'. Hier der aktuelle Stand der Anlage am Ohligsberg (WP Kandrich, WEA3, Enercon E-101) :
Quelle: http://www.rhein-zeitung.de/region_artikel,-Welterbe-Debatte-um-die-Studie-zur-Windkraft-_arid,1065776.html
Erinnert sich eigentlich noch jemand an "The Tripods - Die dreibeinigen Herrscher" ? ;)
http://youtu.be/lLBUnfr0BFE?t=6m42s
Zusammenfassung siehe hier: LINK.
Die Anlagen wachsen weiter 'in den Himmel'. Hier der aktuelle Stand der Anlage am Ohligsberg (WP Kandrich, WEA3, Enercon E-101) :
Auch ein neu angelegter Zuweg (für eine andere Anlage) wurde zwischenzeitlich asphaltiert - rechts im Bild: |
In Sachen Sichtachsenstudie gibt es neues: "Am 20. November wird die Sichtachsenstudie Windkraft offiziell vorgestellt, berichten gut informierte Quellen."
Quelle: http://www.rhein-zeitung.de/region_artikel,-Welterbe-Debatte-um-die-Studie-zur-Windkraft-_arid,1065776.html
Erinnert sich eigentlich noch jemand an "The Tripods - Die dreibeinigen Herrscher" ? ;)
http://youtu.be/lLBUnfr0BFE?t=6m42s
Freitag, 11. Oktober 2013
Windkraftanlagen im Hunsrück (u.A. Kandrich, Hochsteinchen, Franzosenkopf) Update 11.10.2013
Update 11.10.2013:Zusammenfassung siehe hier: LINK.
"Nicht nur das Kerngebiet, sondern auch die Ränder des Welterbes Oberes Mittelrheintal im Land sollen für Windräder tabu sein, hat der Ministerrat beschlossen. Das lässt Gemeinden offenbar über einen Austritt aus dem Welterbe nachdenken. [...] „soll der Ausschluss der Windenergienutzung im Rahmenbereich des Unesco-Welterbegebietes durch entsprechende Zielfestlegungen in den Regionalplänen (...) verankert werden.“ Demgegenüber hatte Mainz bisher stets verlauten lassen, dass zunächst einmal eine sogenannte Sichtachsenstudie ausgewertet werden soll, um zu sehen, ob und wo Windräder das Welterbe tatsächlich stören. Dies sei nötig, um den Status des Unesco-Welterbes nicht zu gefährden."
http://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/bad-ems_artikel,-Oberes-Mittelrheintal-soll-komplett-ohne-Windraeder-bleiben-_arid,1050490.html
"Nicht nur das Kerngebiet, sondern auch die Ränder des Welterbes Oberes Mittelrheintal im Land sollen für Windräder tabu sein, hat der Ministerrat beschlossen. Das lässt Gemeinden offenbar über einen Austritt aus dem Welterbe nachdenken. [...] „soll der Ausschluss der Windenergienutzung im Rahmenbereich des Unesco-Welterbegebietes durch entsprechende Zielfestlegungen in den Regionalplänen (...) verankert werden.“ Demgegenüber hatte Mainz bisher stets verlauten lassen, dass zunächst einmal eine sogenannte Sichtachsenstudie ausgewertet werden soll, um zu sehen, ob und wo Windräder das Welterbe tatsächlich stören. Dies sei nötig, um den Status des Unesco-Welterbes nicht zu gefährden."
http://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/bad-ems_artikel,-Oberes-Mittelrheintal-soll-komplett-ohne-Windraeder-bleiben-_arid,1050490.html
Dienstag, 8. Oktober 2013
Entmischt sich 2-Takt-Öl nach längerer Zeit vom Kraftstoff?
Millionen (Milliarden?) von Diskussionen, Ergebnisse von "nach 3 Wochen kippt der Sprit" über mehrere Jahre, bis "ewig".
Der allwissenden Müllhalde ist folgendes zu entnehmen:
"Im Gegensatz zu normaler Mischung mit Tankstellenbenzin ist Gerätebenzin sehr lange (mindestens 2 Jahre) lagerfähig."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Alkylatbenzin
Mögliche Verschwörungstheorien:
- die "neuen" vollsynthetischen 2-Takt-Öle statt der "bewährten" mineralischen sind schuld
- der steigende (Bio-)Ethanolanteil ist schuld.
- der Verbot von verbleitem Benzin ist schuld
Es wird natürlich immer schlimmer. Natürlich würde auch das schütteln des Kanister im Falle der Fälle nicht helfen da das ganze auf einer für jeden vollkommen unverständlichen chemischen Ebene abläuft. Der Feind im Kanister ist unsichtbar!
Was ein Hersteller von 2-Takt-Öl zum Thema schreibt:
"Entmischt sich 2-Takt-Öl bei längerer Standzeit eines Fahrzeugs vom Kraftstoff?
Zweitakt-Öl löst sich vollkommen in Kraftstoff und entmischt sich auch nach langer Standzeit nicht."
Quelle: http://www.liqui-moly.de/liquimoly/web.nsf/id/pa_faq_oel.html
Hoppala: Also neue Verschwörungstheorie: Dahinter ("Legende der Entmischung!?") stecken die Alkylatbenzin- und Gerätehersteller. Letztere wollen natürlich zu ihren Geräten auch ihren Sprit verkaufen weil nur der lange genug haltbar gegen entmischen ist, er mehr Leistung hat, "gesünder" (unbestreitbar) ist, schonender für den Motor ist., ein besseres Gefühl gibt usw. Datenblätter zum verwendeten Öl... ? Ach bitte, Sie GLAUBEN etwa nicht an alles? Na dann sind sie wohl nicht katholisch, also ab auf den Scheiterhaufen mit Ihnen!
Ob das Thema "Entmischung von 2-Takt-Öl" auch nur mal irgendwer annähernd fundiert untersucht hat...? Wozu das noch notwendig ist? Der 2-Takter stirbt doch schließlich aus, oder nicht? Nicht ganz, "neuerdings" kippt man auch 2-Takt-Öl (1:200 u.Ä.) in den Diesel, wg. der Schmierung der Einspritzpumpen usw. ... ich hätte da ein paar Verschwörungstheorien... - auch Schlangenöl soll gar nicht schlecht sein. ;)
Der allwissenden Müllhalde ist folgendes zu entnehmen:
"Im Gegensatz zu normaler Mischung mit Tankstellenbenzin ist Gerätebenzin sehr lange (mindestens 2 Jahre) lagerfähig."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Alkylatbenzin
Mögliche Verschwörungstheorien:
- die "neuen" vollsynthetischen 2-Takt-Öle statt der "bewährten" mineralischen sind schuld
- der steigende (Bio-)Ethanolanteil ist schuld.
- der Verbot von verbleitem Benzin ist schuld
Es wird natürlich immer schlimmer. Natürlich würde auch das schütteln des Kanister im Falle der Fälle nicht helfen da das ganze auf einer für jeden vollkommen unverständlichen chemischen Ebene abläuft. Der Feind im Kanister ist unsichtbar!
Was ein Hersteller von 2-Takt-Öl zum Thema schreibt:
"Entmischt sich 2-Takt-Öl bei längerer Standzeit eines Fahrzeugs vom Kraftstoff?
Zweitakt-Öl löst sich vollkommen in Kraftstoff und entmischt sich auch nach langer Standzeit nicht."
Quelle: http://www.liqui-moly.de/liquimoly/web.nsf/id/pa_faq_oel.html
Hoppala: Also neue Verschwörungstheorie: Dahinter ("Legende der Entmischung!?") stecken die Alkylatbenzin- und Gerätehersteller. Letztere wollen natürlich zu ihren Geräten auch ihren Sprit verkaufen weil nur der lange genug haltbar gegen entmischen ist, er mehr Leistung hat, "gesünder" (unbestreitbar) ist, schonender für den Motor ist., ein besseres Gefühl gibt usw. Datenblätter zum verwendeten Öl... ? Ach bitte, Sie GLAUBEN etwa nicht an alles? Na dann sind sie wohl nicht katholisch, also ab auf den Scheiterhaufen mit Ihnen!
Ob das Thema "Entmischung von 2-Takt-Öl" auch nur mal irgendwer annähernd fundiert untersucht hat...? Wozu das noch notwendig ist? Der 2-Takter stirbt doch schließlich aus, oder nicht? Nicht ganz, "neuerdings" kippt man auch 2-Takt-Öl (1:200 u.Ä.) in den Diesel, wg. der Schmierung der Einspritzpumpen usw. ... ich hätte da ein paar Verschwörungstheorien... - auch Schlangenöl soll gar nicht schlecht sein. ;)
Montag, 23. September 2013
Schwarzer Chemtrail Helikopter
Anklicken zum vergrößern! |
Mehr Informationen zum Thema: Link
Erste Auswirkungen am lokalen Blattwerk habe ich dokumentiert:
;) |
Sonntag, 22. September 2013
Windkraftanlagen im Hunsrück (u.A. Kandrich, Hochsteinchen, Franzosenkopf) Update 22.09.2013
Update 22.09.2013:
Zusammenfassung siehe hier: LINK.
Bei diesen Anlagen geht es nicht um die weiter oben bereits erwähnten 6 Anlagen die bereits im Bau sind, sondern um 5 zusätzliche:
http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bingen/vg-rhein-nahe/bacharach/13462600.htm
" [...] Geplant sind fünf neue Windräder im Bereich des Kandrichs/Ohligsbergs. Alle Flächen liegen außerhalb des im Regionalplan Rheinhessen-Nahe ausgewiesenen Vorranggebietes.
Drei Windräder sollen auf Oberdiebacher Gemarkung, zwei auf Weilerer errichtet werden. Das gesamte Areal ist 43 Hektar groß. Die Realisierung allerdings bleibe offen, so VG-Chef Franz-Josef Riediger [...]"
Zusammenfassung siehe hier: LINK.
Bei diesen Anlagen geht es nicht um die weiter oben bereits erwähnten 6 Anlagen die bereits im Bau sind, sondern um 5 zusätzliche:
http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bingen/vg-rhein-nahe/bacharach/13462600.htm
" [...] Geplant sind fünf neue Windräder im Bereich des Kandrichs/Ohligsbergs. Alle Flächen liegen außerhalb des im Regionalplan Rheinhessen-Nahe ausgewiesenen Vorranggebietes.
Drei Windräder sollen auf Oberdiebacher Gemarkung, zwei auf Weilerer errichtet werden. Das gesamte Areal ist 43 Hektar groß. Die Realisierung allerdings bleibe offen, so VG-Chef Franz-Josef Riediger [...]"
Donnerstag, 19. September 2013
Windkraftanlagen im Hunsrück (u.A. Kandrich, Hochsteinchen, Franzosenkopf) Update 19.09.2013
Update 19.09.2013:
Zusammenfassung siehe hier: LINK.
Zum Thema Sichtachsenstudie:
http://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/hunsrueck_artikel,-Unklar-Wie-wirken-Kratzenburger-Windraeder-aufs-Welterbe-_arid,1040751.html
"[...] In einem Antwortschreiben an den Bopparder Beigeordneten Heinz Bengart bestätigt der Direktor des Welterbekomitees die Einschätzung von Icomos: Auch außerhalb der Randzone des Welterbegebietes vorgesehene Windräder bedürfen der Zustimmung der Unesco, wenn sie die visuelle Integrität des Welterbes beinträchtigen könnten.
Die vom Kulturministerium gemeinsam mit dem Welterbe-Zweckverband in Auftrag gegebene Sichtachsenstudie soll Aufschluss darüber geben, welche der geplanten Windräder den hohen ästhetischen Ansprüchen eines Unesco-Welterbes zuwiderlaufen. Die Studie muss der Unesco in jedem Fall vorgelegt werden.
Bereits bei der Bereisung des Mittelrheintales durch einen Icomos-Vertreter im Dezember 2012 wurde das Ziel formuliert, anhand der Studie eine visuelle Beeinträchtigung des Welterbes durch Windräder zu verhindern. Solange die Unesco die Ergebnisse der Studie nicht abgesegnet hat, dürfen im Rahmenbereich des Welterbegebietes keine Windräder genehmigt werden. In der Kernzone des Welterbes ist Windkraft sowieso tabu.
Außerhalb des Rahmenbereiches
Vom Moratorium sind lediglich rechtsrheinische Standorte von Windkraftanlagen betroffen. Im linksrheinischen Raum sind derzeit keine Anlagen unmittelbar im Rahmenbereich ausgewiesen. Aber es gibt mehrere Standorte von Windrädern, die zwar außerhalb des Welterbegebietes liegen, aber wegen der Höhe der Anlagen von 200 Metern optisch in die Unesco-Kulturlandschaft hineinwirken. Deshalb hat das Wirtschaftsministerium bereits im Mai auf Anfrage unserer Zeitung die Auffassung vertreten, "mit möglichen Standorten außerhalb des Rahmenbereiches des Weltkulturerbes im Rahmen des Genehmigungsverfahrens sensibel umzugehen, wenn es zu Sichtbeziehungen zum Weltkulturerbe kommen kann. [...]"
Zusammenfassung siehe hier: LINK.
Zum Thema Sichtachsenstudie:
http://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/hunsrueck_artikel,-Unklar-Wie-wirken-Kratzenburger-Windraeder-aufs-Welterbe-_arid,1040751.html
"[...] In einem Antwortschreiben an den Bopparder Beigeordneten Heinz Bengart bestätigt der Direktor des Welterbekomitees die Einschätzung von Icomos: Auch außerhalb der Randzone des Welterbegebietes vorgesehene Windräder bedürfen der Zustimmung der Unesco, wenn sie die visuelle Integrität des Welterbes beinträchtigen könnten.
Die vom Kulturministerium gemeinsam mit dem Welterbe-Zweckverband in Auftrag gegebene Sichtachsenstudie soll Aufschluss darüber geben, welche der geplanten Windräder den hohen ästhetischen Ansprüchen eines Unesco-Welterbes zuwiderlaufen. Die Studie muss der Unesco in jedem Fall vorgelegt werden.
Bereits bei der Bereisung des Mittelrheintales durch einen Icomos-Vertreter im Dezember 2012 wurde das Ziel formuliert, anhand der Studie eine visuelle Beeinträchtigung des Welterbes durch Windräder zu verhindern. Solange die Unesco die Ergebnisse der Studie nicht abgesegnet hat, dürfen im Rahmenbereich des Welterbegebietes keine Windräder genehmigt werden. In der Kernzone des Welterbes ist Windkraft sowieso tabu.
Außerhalb des Rahmenbereiches
Vom Moratorium sind lediglich rechtsrheinische Standorte von Windkraftanlagen betroffen. Im linksrheinischen Raum sind derzeit keine Anlagen unmittelbar im Rahmenbereich ausgewiesen. Aber es gibt mehrere Standorte von Windrädern, die zwar außerhalb des Welterbegebietes liegen, aber wegen der Höhe der Anlagen von 200 Metern optisch in die Unesco-Kulturlandschaft hineinwirken. Deshalb hat das Wirtschaftsministerium bereits im Mai auf Anfrage unserer Zeitung die Auffassung vertreten, "mit möglichen Standorten außerhalb des Rahmenbereiches des Weltkulturerbes im Rahmen des Genehmigungsverfahrens sensibel umzugehen, wenn es zu Sichtbeziehungen zum Weltkulturerbe kommen kann. [...]"
Sonntag, 15. September 2013
Windkraftanlagen im Hunsrück (u.A. Kandrich, Hochsteinchen, Franzosenkopf)
Zusammenfassung siehe hier: LINK.
Lange Zeit standen am Kandrich "nur" 3 Windkraftanlagen und am Hochsteinchen (sowie bei Dörrebach) gar keine. Der Bau neuer Anlagen an diesen Stellen war aber bereits absehbar und so hatte ich vor Baubeginn eine "kleine Bestandsaufnahme", sprich ein paar Bilder und Videos gemacht. Das war am 12. bzw. 20 September 2012 (Videos sind auch in HD/Full HD direkt bei youtube):
Bereits vor dem Winter 2012/2013 wurde mit den Baumaßnahmen (Rodungen, Zuwege ausbauen etc.) begonnen.
Ein paar Bilder die während der Baumaßnahmen entstanden sind (Bereich Kandrich):
Video - Wiesen am Hirtenborn bei Oberdiebach/Manubach, Blick auf Kandrich (12. August 2013):
Video des Kranbetreibers:
Gleicher Kran (?) an an einer anderen Baustelle im Hunsrück:
Nun, ziemlich genau 1 Jahr später (12. Sept. 2013) sieht es denn aktuell so aus:
Video - Wiesen am Hirtenborn bei Oberdiebach/Manubach, Blick auf Kandrich und Hochsteinchen:
Am rechten Rand sieht man auch die Anlagen des Windpark Ellern am Hochsteinchen (mit den größeren Enercon E-126) sowie im Hintergrund die Anlagen bei Dörrebach, in Verlängerung der Trasse sieht man ein Teil des Rotors einer der 5 WEA die bei Waldalgesheim steht (auch dort ist ein weiterer Zubau geplant).
Die Wege sind zu einem Teil entsprechend wieder hergerichtet (es werden aber auch noch weitere Kabel an anderen Stellen verlegt):
Das Umspannwerk Kandrich (nicht zu verwechseln mit dem nahegelegenen Umspannwerk Oberheimbach):
Weitere Baustellen am Kandrich:
Während am Windpark Ellern am Hochsteinchen die Arbeiten beendet sind und keine weiteren Anlagen u.A. wg. Fledermäusen geplant seien, (Link: Rechtsstreit mit Firma Juwi außergerichtlich beigelegt), wird am Kandrich weiterhin gebaut. Aktuell Erdarbeiten, Wegebau, Kabel, Fundamente etc. für 6 Anlagen (siehe Karte unten), mehr Anlagen sind aber wohl in Planung. In sofern ist dieser Blog eine Art "Zwischenstand" und wird zu einem späteren Zeitpunkt nochmal ergänzt, auch mit Bildern und Videos vom Hochsteinchen.
(Zum vergrößern auf Bild klicken) - Link zur aktuellen OSM Karte |
Baustelle zwischen Ohligsberg und Kandrich |
Baustelle am Ohligberg. 5 Stck. WEA Waldalgesheim im Hintergrund |
Windkraftanlagen im Hunsrück:
Da dieser Beitrag auch "Windkraftanlagen im Hunsrück" heißt dazu noch etwas. Wirft man einen Blick vom Binger Wald, genauer unterhalb Salzkopf, in Richtung Hunsrück sieht die Energiewende im Hunsrück so aus:
Windkraftanlagen im Hunsrück, Blick von unterhalb Salzkopf - 11. August 2013 |
"...die in der Nordsee durch Windenergieanlagen erzeugten Strommengen im Zusammenhang mit Vorhaben Nr. 1 in den Süden Deutschlands transportiert werden. Neben dem Abtransport von Offshore-Windenergie besteht auch der Bedarf zum Abtransport der verstärkt eingespeisten Onshore-Windenergie."
Quellen:
http://www.netzentwicklungsplan.de/content/netzentwicklungsplan-2013-zweiter-entwurf
http://www.netzausbau.de
http://www.netzausbau.de/cln_1931/DE/Vorhaben/BBPlG-Vorhaben/BBPlG-Vorhaben-node.htm
Franzosenkopf, Welterbe Oberes Mittelrheintal :
Man kann denke ich auch pauschal festhalten das die Baustellen und Planungen weiter in Richtung Rhein "wandern", entsprechend des zwischenzeitlich veröffentlichten Windatlas auch nicht ganz soo verwunderlich.
http://www.windatlas.rlp.de/windatlas/
Wobei die entsprechende Kritik daran nicht fehlt:
http://www.windkraftfreier-soonwald.de/das-bündnis/bündnisaktivitäten/
Blick vom Franzosenkopf ins Mittelrheintal (auf u.A. Lorch) |
Blick auf den Franzosenkopf vom Rheinsteig bei Lorch |
Es war auch bereits zu lesen das die Gemeinden Niederheimbach, Oberheimbach und Trechtingshausen einen Pachtvertrag zur Errichtung und zum Betrieb eines Windparks auf dem Franzosenkopf mit der Firma JuWi abgeschlossen haben. Abweichend zu den durch die Planungsgemeinschaft Rheinhessen-Nahe beschlossenen Vorranggebieten und Eignungsgebieten im Regionalplan Rheinhessen-Nahe, Teilplan Windenergienutzung.
Quellen:
http://niederheimbach.welterbe-mittelrhein.de/aktuelles/news-detailansicht/datum/2012/10/03/windpark-auf-dem-franzosenkopf/
http://www.pg-rheinhessen-nahe.de/Karte_zum_TPWE_A0_300_dpi_Druck.pdf
http://www.pg-rheinhessen-nahe.de/TPWE_genehmigt_02_07_12_Druck_neu.pdf
Also im "Welterbe Kulturlandschaft Oberes Mittelrheintal", dessen Fläche wie oft vermutet nicht nur die unmittelbaren Hänge links und rechts des Rheins umfaßt, siehe Karte des Welterbegebiets. Man darf gespannt sein wie die "Sichtachsenstudie zu Windkraft im Welterbe Oberes Mittelrheintal" ausgeht....
Das Thema Windkraft gewinnt im Hunsrück (und andernorts) jedenfalls auf verschiedene Art und Weise aktuell an Fahrt:
http://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/hunsrueck_artikel,-Windkraft-im-Hunsrueck-Gegner-protestieren-Freunde-feiern-_arid,1038247.html
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Weitere Updates siehe Zusammenfassung hier: LINK.
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