Ich zitiere Frederik Ramm:
--
Hallo,
vergangenes Wochenende hat sich der OSMF-Vorstand erstmalig in
Person getroffen.[*] Das Protokoll des Wochenendes liegt hier vor:
https://docs.google.com/View?id=d38xqz5_6fj2bcdcm
Es wurde beschlossen, dass spaetestens am 31.3.2011 mit der "Phase 4"
des Lizenzwechsels begonnen werden soll, d.h. ab dann darf jemand, der
den "Contributor Terms" nicht zugestimmt hat, keine Aenderungen mehr in
OSM vornehmen.
Dem aufmerksamen Betrachter ist vermutlich nicht entgangen, dass wir uns
derzeit noch in "Phase 2" befinden, der freiwilligen Zustimmungsphase.
Fuer "Phase 3" wurden keine Zeitvorgaben gemacht - diese Phase bedeutet,
dass alle Mapper angemailt werden und sich entscheiden *muessen*, ob sie
zustimmen wollen ("ja oder nein" - im Gegensatz zum jetzt schon
moeglichen "ja oder ich entscheide mich noch nicht").
Nur dass das da so steht, heisst natuerlich noch lang nicht, dass das
auch so passieren wird - die LWG muss erstmal schaun, ob sie dem Wunsch
entsprechen kann, und zur Frage von gemischt-bearbeiteten Objekte gibt
es auch noch keine Klarheit. Aber das ist zumindest mal der Plan.
Bye
Frederik
* Genau genommen nicht in Person, sondern in Pisa.
--
Quelle
Zuletzt hatte ich hier zu Phase 2 einen kurzen Kommentar geschrieben. Phase 2 läuft nun schon deutlich länger als im Implementation Plan ursprünglich mal vorgesehen - was natürlich Anlass für zahlreiche Diskussionen im Forum und der Mailingliste war. Nun ist also mit dem "31.03.2011" ein 'relativ' konkretes Datum für den Beginn von Phase 4 bekannt. Der Zeitpunkt die Lizenzwechselkuh vom Eis zu bekommen also wieder ein Stückchen näher. Nochmal der Original Wortlaut:
"The OSMF board mandates the LWG to enforce mandatory acceptance of the CT and ODBL in order to edit the database by March 31st."
Quelle
Die Frage die sich mir (und auch Frederik) nun stellt ist aber: Was ist mit Phase 3? Also der Zeitpunkt ab dem die API Bearbeitungen nur dann noch zulässt, wenn die Nutzer der neuen Lizenz zugestimmt oder sie abgelehnt haben. Zur Erklärung: Der entscheidende Unterschied von Phase 4 zu Phase 3 ist folgender: In Phase 3 kann auch trotz Ablehnung noch weiter gemappt werden. Ab Phase 4 kann nur dann noch weiter gemappt werden wenn man zugestimmt hat.
Freitag, 17. Dezember 2010
Montag, 13. Dezember 2010
Die Schwenksaison...
... geht jeweils vom 1. Januar eines Jahres bis zum 31 Dezember.
Auf dem Bild unten handelt es sich folglich auch nicht um den hier angesprochenen Scheiterhaufen, sondern um einen Schwenker der gestern abend bei Temperaturen um den Gefrierpunkt genutzt wurde - natürlich mit selbst "geschlagenem" Buchenholz:
Auf dem Bild unten handelt es sich folglich auch nicht um den hier angesprochenen Scheiterhaufen, sondern um einen Schwenker der gestern abend bei Temperaturen um den Gefrierpunkt genutzt wurde - natürlich mit selbst "geschlagenem" Buchenholz:
Donnerstag, 9. Dezember 2010
Premium, Prädikat - Kreuzzüge für die Qualitäten eines (Wander-) Weg?
Ich bin zwar auch im Winter mit dem MTB unterwegs, aber insbesondere dann wenn es richtig tiefen Schnee oder Matsch hat bin ich auch öfters als Wanderer unterwegs. Ja, solls tatsächlich geben das 'Mensch' mit beidem kompatibel ist.* Blasphemie !? Wer sowas denkt, der fällt beim Thema Bikebergsteigen vermutlich ganz vom Glauben ab.
Zur 'Glaubensrichtung' Wandern. Einfach die Haustüre raus und quer durch den Wald, nichts einfacher als das. Gelegentlich begegnet man abseits der Wege (in nicht 'Schützenswerten Beständen') einer sich schnell aufblasenden "Dickbauchunke" die einem weis machen will das sowas nicht erlaubt sei. Mitten durch den Wald laufen, ja wo gibts denn sowas!? Überraschende Antwort: z.B. in Deutschland. Nicht zu glauben ? Doch :
"§ 14 Betreten des Waldes (1) Das Betreten des Waldes zum Zwecke der Erholung ist gestattet. [...]" Quelle Bundeswaldgesetz
Nachdem man also die quakende "Dickbauchunke"hinter sich gelassen hat und man so nach und nach jeden Stein und Baum im näheren Umkreis kennt, geht man auf etwas weitere Tour, oder fährt zur Tour die man dann geht. Damit diese Tour kein 'Reinfall' wird könnte man bei GPSIES einfach nach den Insider-Routen einer 'Trailpetze' suchen und wie diese bewertet wurden. Könnte man, aber da gibts natürlich noch was viiiiiel besseres...
*Trommelwirbel* ;)
Die sogenannten "Prädikatswanderwege" oder "Premiumwanderwege"... ja was denn nun eigentlich ? Gute Frage. Und die passende Antwort findet sich wie fast immer in der "Allwissenden Müllhalde" (Zitat Tim Pritlove):
"Es gibt in Deutschland zwei Prädikate für Wanderwege. Beide sind für jeweils drei Jahre gültig. Das Deutsche Wandersiegel des Deutschen Wanderinstituts e. V. beurteilt jeden Kilometer anhand von 34 Kriterien. Das Gütesiegel „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ des Deutschen Wanderverbands beurteilt Abschnitte von 4 Kilometern anhand von 9 Basis- und 23 Wahlkriterien."
http://de.wikipedia.org/wiki/Prädikatswanderweg
"Wanderwege können in Deutschland mit unterschiedlichen Prädikaten ausgezeichnet werden. Es gibt einerseits das Prädikat Qualitätsweg Wanderbares Deutschland des Verbands Deutscher Gebirgs- und Wandervereine, andererseits das Prädikat Deutsches Wandersiegel des Deutschen Wanderinstituts e.V. In Zusammenhang mit letzterem wird auch von Premiumwanderwegen gesprochen."
http://de.wikipedia.org/wiki/Wanderweg
Wie das bei Glaubensrichtungen so üblich ist glaubt jeder an etwas andere Kriterien und ist auch anderen Glaubensrichtungen gegenüber unterschiedlich eingestellt. Der "Deutsches Wanderinstitut e.V." scheint demnach etwas konservativer zu sein, wenn man das mal so nennen mag, als der "Deutsche Wanderverband ( Verband Deutscher Gebirgs- und Wandervereine e.V.)" - Die Kriterien des 'Deutschen Wanderverband' findet man hier. In den Schriften ;) des 'Deutsches Wanderinstitut e.V' kann man nämlich folgendes zu den Kriterien eines Prädikatswanderweg lesen
"Wegenutzung Auto-, Radverkehr negativ "
Quelle
" Konkurrierende Nutzung lineare Aufnahme und gestufte Bewertung Negativ bewertet wird die regelmäßige Nutzung des Weges von anderen Nutzern wie Radlern, Pferden, KFZ Vermeidung von Strecken, die auch von anderen Nutzern häufig benutzt werden"
Quelle
Vergleichbares habe ich beim ' Deutschen Wanderverband' nicht gefunden. Nun gut, ich muss ja nicht an das 'Glauben' was mir da vermittelt werden soll wenn ich, Mensch, auch Mountainbiker, als Wanderer unterwegs bin. Aber wehe dem ich begehe das Sakrileg den Abdruck eines Stollenreifens auf dem Weg der Gläubigen für Prädikatswanderwege nach obigen Kriterien zu hinterlassen.... dann aber rauf auf den Scheiterhaufen mit mir. (?) Oder sollte das nun der Anlass sein die Kreuzzüge zu beginnen, auf der einen Seite eine 'Wanderervertretung', auf der anderen Radfahrerverbände, auf einer weiteren Reitverbände usw. ? Wo hört das dann auf ? Hat die große Schlacht um Wege und Trails längst begonnen? Entscheidet am Ende das Prädikat mit der größeren Durchschlagskraft? Was halten die Jünger davon? Genau, wie sieht das eigentlich die spiritistische Gemeinschaft ;) der 'Mountainbiker'? Der Website der DIMB nach offenbar vollkommen entspannt. Zumindest konnte ich in deren Kriterien nichts finden was unter den Begriff " Konkurrierende Nutzung" fallen würde, also so wie es der 'Deutsches Wanderinstitut e.V.' ausdrückt.
Wenn ich mir die verfügbaren Informationen so anschaue, dann würde ich mich als 'Wegebetreiber' (wäre ich einer) auf der Suche nach einem Prädikat für den 'Deutschen Wanderverband' und nicht für den 'Deutsches Wanderinstitut e.V.' entscheiden. Warum sollte man es sich auch unnötig schwer machen und mit anderen verscherzen? Wobei sich natürlich auch die Frage stellt, was so der 'laufende Meter' Zertifizierung eigentlich kostet (?).
P.S. Mein alter Religionslehrer (ein Pfarrer) bezeichnete mich immer gerne als "Heidenkind", er ahnte wohl damals schon das ich gerne wandere und mit dem Rad fahre. ;)
--
* Mit mir sind zumindest auch 36,5% der >9000Mountainbiker die sich an der DIMB Umfrage beteiligt haben gleichzeitig Wanderer (siehe Frage 22).
Zur 'Glaubensrichtung' Wandern. Einfach die Haustüre raus und quer durch den Wald, nichts einfacher als das. Gelegentlich begegnet man abseits der Wege (in nicht 'Schützenswerten Beständen') einer sich schnell aufblasenden "Dickbauchunke" die einem weis machen will das sowas nicht erlaubt sei. Mitten durch den Wald laufen, ja wo gibts denn sowas!? Überraschende Antwort: z.B. in Deutschland. Nicht zu glauben ? Doch :
"§ 14 Betreten des Waldes (1) Das Betreten des Waldes zum Zwecke der Erholung ist gestattet. [...]" Quelle Bundeswaldgesetz
Nachdem man also die quakende "Dickbauchunke"hinter sich gelassen hat und man so nach und nach jeden Stein und Baum im näheren Umkreis kennt, geht man auf etwas weitere Tour, oder fährt zur Tour die man dann geht. Damit diese Tour kein 'Reinfall' wird könnte man bei GPSIES einfach nach den Insider-Routen einer 'Trailpetze' suchen und wie diese bewertet wurden. Könnte man, aber da gibts natürlich noch was viiiiiel besseres...
*Trommelwirbel* ;)
Die sogenannten "Prädikatswanderwege" oder "Premiumwanderwege"... ja was denn nun eigentlich ? Gute Frage. Und die passende Antwort findet sich wie fast immer in der "Allwissenden Müllhalde" (Zitat Tim Pritlove):
"Es gibt in Deutschland zwei Prädikate für Wanderwege. Beide sind für jeweils drei Jahre gültig. Das Deutsche Wandersiegel des Deutschen Wanderinstituts e. V. beurteilt jeden Kilometer anhand von 34 Kriterien. Das Gütesiegel „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ des Deutschen Wanderverbands beurteilt Abschnitte von 4 Kilometern anhand von 9 Basis- und 23 Wahlkriterien."
http://de.wikipedia.org/wiki/Prädikatswanderweg
"Wanderwege können in Deutschland mit unterschiedlichen Prädikaten ausgezeichnet werden. Es gibt einerseits das Prädikat Qualitätsweg Wanderbares Deutschland des Verbands Deutscher Gebirgs- und Wandervereine, andererseits das Prädikat Deutsches Wandersiegel des Deutschen Wanderinstituts e.V. In Zusammenhang mit letzterem wird auch von Premiumwanderwegen gesprochen."
http://de.wikipedia.org/wiki/Wanderweg
Wie das bei Glaubensrichtungen so üblich ist glaubt jeder an etwas andere Kriterien und ist auch anderen Glaubensrichtungen gegenüber unterschiedlich eingestellt. Der "Deutsches Wanderinstitut e.V." scheint demnach etwas konservativer zu sein, wenn man das mal so nennen mag, als der "Deutsche Wanderverband ( Verband Deutscher Gebirgs- und Wandervereine e.V.)" - Die Kriterien des 'Deutschen Wanderverband' findet man hier. In den Schriften ;) des 'Deutsches Wanderinstitut e.V' kann man nämlich folgendes zu den Kriterien eines Prädikatswanderweg lesen
"Wegenutzung Auto-, Radverkehr negativ "
Quelle
" Konkurrierende Nutzung lineare Aufnahme und gestufte Bewertung Negativ bewertet wird die regelmäßige Nutzung des Weges von anderen Nutzern wie Radlern, Pferden, KFZ Vermeidung von Strecken, die auch von anderen Nutzern häufig benutzt werden"
Quelle
Vergleichbares habe ich beim ' Deutschen Wanderverband' nicht gefunden. Nun gut, ich muss ja nicht an das 'Glauben' was mir da vermittelt werden soll wenn ich, Mensch, auch Mountainbiker, als Wanderer unterwegs bin. Aber wehe dem ich begehe das Sakrileg den Abdruck eines Stollenreifens auf dem Weg der Gläubigen für Prädikatswanderwege nach obigen Kriterien zu hinterlassen.... dann aber rauf auf den Scheiterhaufen mit mir. (?) Oder sollte das nun der Anlass sein die Kreuzzüge zu beginnen, auf der einen Seite eine 'Wanderervertretung', auf der anderen Radfahrerverbände, auf einer weiteren Reitverbände usw. ? Wo hört das dann auf ? Hat die große Schlacht um Wege und Trails längst begonnen? Entscheidet am Ende das Prädikat mit der größeren Durchschlagskraft? Was halten die Jünger davon? Genau, wie sieht das eigentlich die spiritistische Gemeinschaft ;) der 'Mountainbiker'? Der Website der DIMB nach offenbar vollkommen entspannt. Zumindest konnte ich in deren Kriterien nichts finden was unter den Begriff " Konkurrierende Nutzung" fallen würde, also so wie es der 'Deutsches Wanderinstitut e.V.' ausdrückt.
Wenn ich mir die verfügbaren Informationen so anschaue, dann würde ich mich als 'Wegebetreiber' (wäre ich einer) auf der Suche nach einem Prädikat für den 'Deutschen Wanderverband' und nicht für den 'Deutsches Wanderinstitut e.V.' entscheiden. Warum sollte man es sich auch unnötig schwer machen und mit anderen verscherzen? Wobei sich natürlich auch die Frage stellt, was so der 'laufende Meter' Zertifizierung eigentlich kostet (?).
P.S. Mein alter Religionslehrer (ein Pfarrer) bezeichnete mich immer gerne als "Heidenkind", er ahnte wohl damals schon das ich gerne wandere und mit dem Rad fahre. ;)
--
* Mit mir sind zumindest auch 36,5% der >9000Mountainbiker die sich an der DIMB Umfrage beteiligt haben gleichzeitig Wanderer (siehe Frage 22).
Montag, 6. Dezember 2010
History Stealing, Cookies, Site referrer - relevante Opera Browser Einstellungen
Es ist immer wieder interessant wie alle paar Monate das Thema "History Stealing per Webbrowser" hochkocht. Meistens kommt dann im selben Atemzug auch noch das Thema "Cookies", "Site referrer", "JavaScript" und ähnliches daher.
Aktuell z.B.:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,732566,00.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/History-Stealing-fuer-die-Anzeigenkunden-1147598.html
Etwas älter:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/History-Stealing-2-0-Ich-weiss-wo-du-wohnst-1005016.html
Gut in sofern als das es evtl. User aufgeweckt werden die mit solchen Themen bisher nicht in Berührung gekommen sind, aber andererseits wird es mal wieder offensichtlich das diese Themen auch nur deswegen immer wieder aufkochen weil sie den ewigen Widerspruch zwischen der "Funktionalität" einer Website und der "Sicherheit" betreffen. Das Problem sitzt eben häufig vor dem Rechner.... (auch wenns abgedroschen klingt). Nur die wenigsten User sind für solche Themen überhaupt sensibilisiert oder haben einen groben Überblick darüber. Wohl gemerkt sind die meisten Funktionen nichts 'illegales' sondern werden wie z.B. Cookies häufig in Zusammenhang mit der Funktionalität von Webshops gebraucht. Daher sind diese Funktionen standardmäßig auch aktiviert da es sonst massig Probleme ala "Irgendwas funktioniert auf Seite xy nicht" hageln würde. Es gibt aber 'Schwarze Schafe' die sich genau diese 'Freizügigkeit' zu nutze machen und denen sollte man es nicht allzu einfach machen.
Als langjähriger User des Opera Browser, der neben dessen Geschwindigkeit auch die schnelle Art der Bedienung per Mausgesten zu schätzen gelernt hat, folgt hier nun eine kurze Auflistung wie man der oben genannten Dinge im Opera Browser Herr wird, denn das ist der eigentliche Anlass dieses Beitrags - How to... . Die Version 10.63 von Opera war zum Zeitpunkt dieses Beitrags aktuell.
Allgemein:
Grundsätzlich handhabe ich es so, das ich vieles erstmal standardmäßig deaktiviere und nur Seitenspezifisch freischalte für Seiten auf denen die ein oder andere Funktionalität benötigt wird (und denen ich weitestgehend vertraue). Die Seitenspezifischen Einstellungen erreicht man in Opera indem man z.B. einfach mit der rechten Maustaste 'in die Seite' klickt und dann den entsprechenden Punkt (zweiter von unten) auswählt. So kann man dann Cookies oder Javascript etc. für eben nur die Seite freischalten für die man das möchte. Man führt sozusagen eine whitelist.
Ein paar Funktionen die man standardmäßig deaktivieren sollte:
1) Cookies in Opera deaktivieren
http://de.wikipedia.org/wiki/HTTP-Cookie
Folgendes in die Browserzeile kopieren und enter drücken:
opera:config#UserPrefs|EnableCookies
Den entsprechenden Wert auf null setzen.
Die Annahme von Cookies ist nun grundsätzlich deaktviert.
Alternativ erreicht man das auch über das Menü (am oberen Rand) Extras > Schnelleinstellungen und dann bei "Cookies zulassen" das Häkchen entfernt. Dieses Menü erreicht man auch über die Taste F12.
Wichtig: Wohl gemerkt betrifft das nicht die "Cookies" die über Adobe Flash erstellt werden! Den Flash Cookies kann man nur in sofern entgegenwirken als das Flash nur dann funktioniert wenn auch Javascript aktiviert ist. Die eigenen Flash Cookies kann man sich hier ansehen und löschen:
http://www.macromedia.com/support/documentation/de/flashplayer/help/settings_manager07.html
2) Site referrer in Opera deaktivieren
http://de.wikipedia.org/wiki/Referrer
Folgendes in die Browserzeile kopieren und enter drücken:
opera:config#UserPrefs|EnableReferrer
Das Häkchen entfernen.
Die Übertragung des "Site-Referrer" ist nun grundsätzlich deaktviert.
Alternativ erreicht man das auch über das Menü (am oberen Rand) Extras > Schnelleinstellungen und dann bei "Herkunft (Referrer) übertragen"" das Häkchen entfernt. Dieses Menü erreicht man auch über die Taste F12.
3) JavaScript in Opera deaktivieren
http://de.wikipedia.org/wiki/Javascript
Folgendes in die Browserzeile kopieren und enter drücken:
opera:config#UserPrefs|UserJavaScript
Das Häkchen entfernen.
"JavaScript"" ist nun grundsätzlich deaktviert.
Alternativ erreicht man das auch über das Menü (am oberen Rand) Extras > Schnelleinstellungen und dann bei "JavaScript aktivieren"" das Häkchen entfernt. Dieses Menü erreicht man auch über die Taste F12.
4) History Stealing in Opera verhindern
http://de.wikipedia.org/wiki/Tabnabbing#History_Stealing
Folgendes in die Browserzeile kopieren und enter drücken:
opera:config#UserPrefs|MaxGlobalHistoryLines
Den entsprechenden Wert auf null setzen.
Die "History" (der Verlauf) ist nun grundsätzlich deaktiviert.
Alternativ erreicht man das auch über das Menü (am oberen Rand) Extras > Einstellungen > Tab 'Erweitert' > auf der Linken Seite Verlauf auswählen > im Feld 'Adressen' den Wert auf null setzen. Dieses Menü erreicht man auch über die Tasten STRG+F12.
ABER, hier kommt aber nun der casus knacksus. Im Opera Browser kann man 'History Stealing' zwar zumTeil dadurch entgegen wirken das man Javascript nur für die Seiten aktiviert für die man es auch braucht, also standardmäßig Java deaktiviert, aber der eigentliche Punkt die 'History' zu deaktivieren erreicht manerst dann wenn man auch folgende Werte auf null setzt:
opera:config#Link|Expiry
opera:config#Link|Expiry(Hours)
Es ist nämlich so das zwar nach dem Schließen des Browser keine History gespeichert wird, aber solange man noch surft (den Browser nicht schließt) lässt sich von Seiten wie z.B. http://didyouwatchporn.com/ oder http://startpanic.com/ nach wie vor die History "auslesen" - bis zu dem Zeitpunkt zu dem man den Browser schließt(!). Erst wenn man die oberen beiden Werte (Expiry) auf null setzt wird auch das verhindert.
Alternativ kann man die Werte auch nicht auf null setzen, sondern "relativ klein" halten wenn man nicht ganz auf diese Funktion verzichten möchte.
5) Auto Dropdown in Opera deaktivieren
http://de.wikipedia.org/wiki/Autovervollständigen
In Opera betrifft das die Eingabe in die Adresszeile.
Folgendes in die Browserzeile kopieren und enter drücken:
opera:config#UserPrefs|AutoDropdown
Auto Dropdown ist nun grundsätzlich deaktviert.
6) FaceBook Connect in Opera blockieren
Auf vielen Seiten im Web hat es die "Facebook Connect" oder "gefällt mir" Buttons. Wer nicht möchte das dies von der Facebook Seite geladen wird ("Bewegungsprofil") kann das im Opera Browser (Version 11) manuell blockieren:
Extras > Weiteres > Blockierter Inhalt
Dort folgendes eintragen:
*://*.fbcdn.*/*
*://*.facebook.*/*
Zum Schluss:
Über das Menü Extras > "Internetspuren löschen" kann all das komfortabel gelöscht werden was Opera bisher 'gesammelt' hat. Man kann hier auch eine individuelle Auswahl treffen. Ausnahme z.B. die Flash Cookies (siehe Punkt 1) Cookies))
Verbesserungsvorschläge, Korrekturen, Ergänzungen ? ;)
Aktuell z.B.:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,732566,00.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/History-Stealing-fuer-die-Anzeigenkunden-1147598.html
Etwas älter:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/History-Stealing-2-0-Ich-weiss-wo-du-wohnst-1005016.html
Gut in sofern als das es evtl. User aufgeweckt werden die mit solchen Themen bisher nicht in Berührung gekommen sind, aber andererseits wird es mal wieder offensichtlich das diese Themen auch nur deswegen immer wieder aufkochen weil sie den ewigen Widerspruch zwischen der "Funktionalität" einer Website und der "Sicherheit" betreffen. Das Problem sitzt eben häufig vor dem Rechner.... (auch wenns abgedroschen klingt). Nur die wenigsten User sind für solche Themen überhaupt sensibilisiert oder haben einen groben Überblick darüber. Wohl gemerkt sind die meisten Funktionen nichts 'illegales' sondern werden wie z.B. Cookies häufig in Zusammenhang mit der Funktionalität von Webshops gebraucht. Daher sind diese Funktionen standardmäßig auch aktiviert da es sonst massig Probleme ala "Irgendwas funktioniert auf Seite xy nicht" hageln würde. Es gibt aber 'Schwarze Schafe' die sich genau diese 'Freizügigkeit' zu nutze machen und denen sollte man es nicht allzu einfach machen.
Als langjähriger User des Opera Browser, der neben dessen Geschwindigkeit auch die schnelle Art der Bedienung per Mausgesten zu schätzen gelernt hat, folgt hier nun eine kurze Auflistung wie man der oben genannten Dinge im Opera Browser Herr wird, denn das ist der eigentliche Anlass dieses Beitrags - How to... . Die Version 10.63 von Opera war zum Zeitpunkt dieses Beitrags aktuell.
Allgemein:
Grundsätzlich handhabe ich es so, das ich vieles erstmal standardmäßig deaktiviere und nur Seitenspezifisch freischalte für Seiten auf denen die ein oder andere Funktionalität benötigt wird (und denen ich weitestgehend vertraue). Die Seitenspezifischen Einstellungen erreicht man in Opera indem man z.B. einfach mit der rechten Maustaste 'in die Seite' klickt und dann den entsprechenden Punkt (zweiter von unten) auswählt. So kann man dann Cookies oder Javascript etc. für eben nur die Seite freischalten für die man das möchte. Man führt sozusagen eine whitelist.
Ein paar Funktionen die man standardmäßig deaktivieren sollte:
1) Cookies in Opera deaktivieren
http://de.wikipedia.org/wiki/HTTP-Cookie
Folgendes in die Browserzeile kopieren und enter drücken:
opera:config#UserPrefs|EnableCookies
Den entsprechenden Wert auf null setzen.
Die Annahme von Cookies ist nun grundsätzlich deaktviert.
Alternativ erreicht man das auch über das Menü (am oberen Rand) Extras > Schnelleinstellungen und dann bei "Cookies zulassen" das Häkchen entfernt. Dieses Menü erreicht man auch über die Taste F12.
Wichtig: Wohl gemerkt betrifft das nicht die "Cookies" die über Adobe Flash erstellt werden! Den Flash Cookies kann man nur in sofern entgegenwirken als das Flash nur dann funktioniert wenn auch Javascript aktiviert ist. Die eigenen Flash Cookies kann man sich hier ansehen und löschen:
http://www.macromedia.com/support/documentation/de/flashplayer/help/settings_manager07.html
2) Site referrer in Opera deaktivieren
http://de.wikipedia.org/wiki/Referrer
Folgendes in die Browserzeile kopieren und enter drücken:
opera:config#UserPrefs|EnableReferrer
Das Häkchen entfernen.
Die Übertragung des "Site-Referrer" ist nun grundsätzlich deaktviert.
Alternativ erreicht man das auch über das Menü (am oberen Rand) Extras > Schnelleinstellungen und dann bei "Herkunft (Referrer) übertragen"" das Häkchen entfernt. Dieses Menü erreicht man auch über die Taste F12.
3) JavaScript in Opera deaktivieren
http://de.wikipedia.org/wiki/Javascript
Folgendes in die Browserzeile kopieren und enter drücken:
opera:config#UserPrefs|UserJavaScript
Das Häkchen entfernen.
"JavaScript"" ist nun grundsätzlich deaktviert.
Alternativ erreicht man das auch über das Menü (am oberen Rand) Extras > Schnelleinstellungen und dann bei "JavaScript aktivieren"" das Häkchen entfernt. Dieses Menü erreicht man auch über die Taste F12.
4) History Stealing in Opera verhindern
http://de.wikipedia.org/wiki/Tabnabbing#History_Stealing
Folgendes in die Browserzeile kopieren und enter drücken:
opera:config#UserPrefs|MaxGlobalHistoryLines
Den entsprechenden Wert auf null setzen.
Die "History" (der Verlauf) ist nun grundsätzlich deaktiviert.
Alternativ erreicht man das auch über das Menü (am oberen Rand) Extras > Einstellungen > Tab 'Erweitert' > auf der Linken Seite Verlauf auswählen > im Feld 'Adressen' den Wert auf null setzen. Dieses Menü erreicht man auch über die Tasten STRG+F12.
ABER, hier kommt aber nun der casus knacksus. Im Opera Browser kann man 'History Stealing' zwar zumTeil dadurch entgegen wirken das man Javascript nur für die Seiten aktiviert für die man es auch braucht, also standardmäßig Java deaktiviert, aber der eigentliche Punkt die 'History' zu deaktivieren erreicht manerst dann wenn man auch folgende Werte auf null setzt:
opera:config#Link|Expiry
opera:config#Link|Expiry(Hours)
Es ist nämlich so das zwar nach dem Schließen des Browser keine History gespeichert wird, aber solange man noch surft (den Browser nicht schließt) lässt sich von Seiten wie z.B. http://didyouwatchporn.com/ oder http://startpanic.com/ nach wie vor die History "auslesen" - bis zu dem Zeitpunkt zu dem man den Browser schließt(!). Erst wenn man die oberen beiden Werte (Expiry) auf null setzt wird auch das verhindert.
Alternativ kann man die Werte auch nicht auf null setzen, sondern "relativ klein" halten wenn man nicht ganz auf diese Funktion verzichten möchte.
5) Auto Dropdown in Opera deaktivieren
http://de.wikipedia.org/wiki/Autovervollständigen
In Opera betrifft das die Eingabe in die Adresszeile.
Folgendes in die Browserzeile kopieren und enter drücken:
opera:config#UserPrefs|AutoDropdown
Auto Dropdown ist nun grundsätzlich deaktviert.
6) FaceBook Connect in Opera blockieren
Auf vielen Seiten im Web hat es die "Facebook Connect" oder "gefällt mir" Buttons. Wer nicht möchte das dies von der Facebook Seite geladen wird ("Bewegungsprofil") kann das im Opera Browser (Version 11) manuell blockieren:
Extras > Weiteres > Blockierter Inhalt
Dort folgendes eintragen:
*://*.fbcdn.*/*
*://*.facebook.*/*
Zum Schluss:
Über das Menü Extras > "Internetspuren löschen" kann all das komfortabel gelöscht werden was Opera bisher 'gesammelt' hat. Man kann hier auch eine individuelle Auswahl treffen. Ausnahme z.B. die Flash Cookies (siehe Punkt 1) Cookies))
Verbesserungsvorschläge, Korrekturen, Ergänzungen ? ;)
Freitag, 19. November 2010
"Osram DECOSTAR® ENERGY SAVER" ... die IRC lebt!
Offenbar führen die verschiedenen Begrifflichkeiten immer wieder zu Verwirrung ob denn nun die eine oder andere Halogen von Osram die 'richtige' ist oder nicht. Sprich im Forum auf MTB-News.de hat man gelesen das bei Halogen (12V System) Bikelampenselbstbauprojekten unbedingt die "Osram IRC" zu verwenden ist da diese 30% mehr Licht liefert beim gleichen Strom wie die 'normale' Halogen (das ist auch richtig/wichtig!). Durchsucht man nun das Netz nach möglichen Quellen stellt man aber schnell fest das "die IRC" offenbar garnicht mehr so einfach zu bekommen ist. Die Erklärung liefert eine entsprechende Recherche: Osram hat offensichtlich einfach die Bezeichnung geändert.
Die alte Bezeichnung: "Osram DECOSTAR® IRC".
Die neue Bezeichnung: "Osram DECOSTAR® ENERGY SAVER"
Häufig findet man auch die Abkürzung "ES" für "Energy Saver". Die Zahl 51 die man teilw. in der Produktbezeichnung findet steht für den Aussendurchmesser des Reflektors in Millimeter. IRC steht übrigens für "Infra-Red-Coating". IRC-Technik ist in den Katalogen von Osram auch für die "Energy Saver" angegeben. Es ist also nicht so das dieser Begriff komplett verschwunden wäre.
Interessant in diesem Zusammenhang ist das die "alte IRC" immer mit 30% mehr Licht bei gleichem Stromverbrauch beworben wurde. Die "neuen Energy Saver" werden nun hingegen mit 30% weniger Strom bei gleichem Licht beworben.... In 'grünen Zeiten' und Zeiten in den die alte Glühbirne nun auch als Heatball verkauft werden muss kommt das bei der Kundschaft wohl besser an. Es ist allerdings immer noch so das jeweils damit geworben wird das eine gewöhnliche 35 W Halogen mit einer 20er IRC bzw. nun Energy Saver vergleichbar ist von der Helligkeit bzw. eine gewöhnliche 50W Halogen mit einer 35W IRC bzw. nun Energy Saver.
Anderst ausgedrückt: Die Einfallspinsel die nun denken sie sparen Strom (und ggf. Geld) wenn sie eine normale 35W Halogen durch eine 35W IRC/Energy Saver tauschen sind natürlich ordentlich auf dem Holzweg. Das Ergebnis ist lediglich das es heller wird, der Strom bleibt gleich da beide Lampen 35W schlucken. Daher der Vergleich 35W/20W, 35W/50W etc.
Bemerkung am Rande. Wer mit Den Energiesparlampen ("Leuchtstoffröhren") oder auch LED in seiner Wohnung wg. Lichtfarbe, Aufwärmzeit, Anschaffungskosten oder was auch immer auf Kriegsfuß steht und deswegen wieder zur normalen Glühbirne / Heatball ;) greifen will, der sollte sich mal die Halogen ( IRC / Energy Saver) näher anschauen. Die gibt es nämlich auch im E27 Sockel! Leider hat sich das noch nicht so rumgesprochen, da die meisten Halogen halt mit gerichteten Strahlern wie wir sie für die Bikelampe verwenden, verbinden.
Zurück zu Bikelampe. Ob "Osram DECOSTAR® IRC" oder "Osram DECOSTAR® ENERGY SAVER" ist also völlig egal und meint das gleiche.
Hier noch ein paar Quellen direkt aus den Osram Katalogen / PDF die zeigen das die candela-Werte identisch sind als auch die Bestellnummern:
- anklicken zum vergrößeren-
IRC
Quelle1 (Seite 4)
Energy Saver
Quelle2 (Seite 29)
Zu meiner "IRC-Bikelampe" und warum ich mich für diese statt für LED/HID entschieden haben werde ich in naher zukunft in einem weiteren Beitrag nochmal etwas ausführlicher schreiben.
Die alte Bezeichnung: "Osram DECOSTAR® IRC".
Die neue Bezeichnung: "Osram DECOSTAR® ENERGY SAVER"
Häufig findet man auch die Abkürzung "ES" für "Energy Saver". Die Zahl 51 die man teilw. in der Produktbezeichnung findet steht für den Aussendurchmesser des Reflektors in Millimeter. IRC steht übrigens für "Infra-Red-Coating". IRC-Technik ist in den Katalogen von Osram auch für die "Energy Saver" angegeben. Es ist also nicht so das dieser Begriff komplett verschwunden wäre.
Interessant in diesem Zusammenhang ist das die "alte IRC" immer mit 30% mehr Licht bei gleichem Stromverbrauch beworben wurde. Die "neuen Energy Saver" werden nun hingegen mit 30% weniger Strom bei gleichem Licht beworben.... In 'grünen Zeiten' und Zeiten in den die alte Glühbirne nun auch als Heatball verkauft werden muss kommt das bei der Kundschaft wohl besser an. Es ist allerdings immer noch so das jeweils damit geworben wird das eine gewöhnliche 35 W Halogen mit einer 20er IRC bzw. nun Energy Saver vergleichbar ist von der Helligkeit bzw. eine gewöhnliche 50W Halogen mit einer 35W IRC bzw. nun Energy Saver.
Anderst ausgedrückt: Die Einfallspinsel die nun denken sie sparen Strom (und ggf. Geld) wenn sie eine normale 35W Halogen durch eine 35W IRC/Energy Saver tauschen sind natürlich ordentlich auf dem Holzweg. Das Ergebnis ist lediglich das es heller wird, der Strom bleibt gleich da beide Lampen 35W schlucken. Daher der Vergleich 35W/20W, 35W/50W etc.
Bemerkung am Rande. Wer mit Den Energiesparlampen ("Leuchtstoffröhren") oder auch LED in seiner Wohnung wg. Lichtfarbe, Aufwärmzeit, Anschaffungskosten oder was auch immer auf Kriegsfuß steht und deswegen wieder zur normalen Glühbirne / Heatball ;) greifen will, der sollte sich mal die Halogen ( IRC / Energy Saver) näher anschauen. Die gibt es nämlich auch im E27 Sockel! Leider hat sich das noch nicht so rumgesprochen, da die meisten Halogen halt mit gerichteten Strahlern wie wir sie für die Bikelampe verwenden, verbinden.
Zurück zu Bikelampe. Ob "Osram DECOSTAR® IRC" oder "Osram DECOSTAR® ENERGY SAVER" ist also völlig egal und meint das gleiche.
Hier noch ein paar Quellen direkt aus den Osram Katalogen / PDF die zeigen das die candela-Werte identisch sind als auch die Bestellnummern:
- anklicken zum vergrößeren-
IRC
Quelle1 (Seite 4)
Energy Saver
Quelle2 (Seite 29)
Zu meiner "IRC-Bikelampe" und warum ich mich für diese statt für LED/HID entschieden haben werde ich in naher zukunft in einem weiteren Beitrag nochmal etwas ausführlicher schreiben.
Freitag, 22. Oktober 2010
'Pulsierende' Scheibenbremse / Avid Juicy 3 mit Cleansweep G2
Nachdem ich ja vor ein paar Monaten einen zweiten Laufradsatz (LINK) mit "Straßenreifen" gekauft hatte stand natürlich auch ein neuer Satz Bremsscheiben an. Da ich bei Bremsen absolut nichts von Gewichtsparen halte und ich mit den Originalen Cleansweep G2 von Avid für die Juicy 3 zufrieden war (und bin) habe ich diese in der gleichen Größe wieder bestellt. (185mm vorne, 160mm hinten).
Bei der ersten Tour, nachdem dann so langsam die Bremskraft durch das einbremsen stieg, kam ein störendes gleichmäßiges'pulsieren' dazu. Sprich auf einer Radumdrehung/Bremsscheibenumdrehung war immer ein Punkt bei der die Bremse stärker bremste als beim Rest der Umdrehung. Wenn man sehr stark bremste ging das so weit das immer an dieser Stelle das Rad kurz blockierte und bei der restlichen Umdrehung normal weiter drehte. Ein absolut inakzeptabler Zustand. Dosiertes Bremsen unmöglich. Wenn man mit Gefühl bremste, aber mit kräftig schleifender Bremse konnte man merken wie an diesem Punkt auch der Bremshebel ganz leicht pulsierte, also bei jeder Umdrehung immer wieder 1x etwas 'auf' ging / entgegen kam.
Also Rücksprache mit dem Händler: Es könnte daran liegen das die Scheibe noch nicht vollständig eingebremst sei. Ich war allerdings skeptisch und hatte eine andere Vermutung... Die Ursache ist auch eine andere wie mir eine Messung dann Aufschluss gab. Bei einem kleinen Bremstest bei langsamer Geschwindigkeit habe ich die Stelle auf der Bremsscheibe (auf die Radumdrehung gesehen) ermittelt bei der diese pulsieren auftritt und dort die Dicke der Bremsscheibe gemessen. Ergebnis dort wo sie pulsiert steigt die Dicke kontinuierlich um 0,05mm also 5/100mm an gegenüber dem Rest der Scheibe. Hört sich für manchen nicht viel an verursacht aber dieses ätzende Problem das die Bremse bzw. Bremsscheibe unbrauchbar macht.
Also eindeutig ein Problem bei den Fertigungstoleranzen. Ich bekam vom Händler natürlich kostenlos eine neue Bremsscheibe. Damit trat dann allerdings das gleiche Problem wieder auf. Und wieder konnte ich die Stelle messen die für das pulsieren verantwortlich war: Ebenfalls im Bereich um 0,05mm zu dick. Das interessante ist das man dies erst deutlich spürt wenn die Bremse ein paar Bremsungen hinter sich hat. Im neuen Zustand ist dies deutlich abgeschwächt.
Erst die dritte Scheibe brachte Abhilfe. Diese habe ich dann auch vor dem verbauen gemessen. Keine nennenswerte Toleranz. Alles perfekt. Ergebnis: Bremse funktioniert einwandfrei!
Sollte also mal jemand ein vergleichbares Problem mit seiner Bremse wie hier beschrieben haben, bzw. seiner Bremsscheibe, dürfte die Ursache ziemlich sicher die gleiche sein. Einzige Lösung: Neue Bremsscheibe.
Bei der ersten Tour, nachdem dann so langsam die Bremskraft durch das einbremsen stieg, kam ein störendes gleichmäßiges'pulsieren' dazu. Sprich auf einer Radumdrehung/Bremsscheibenumdrehung war immer ein Punkt bei der die Bremse stärker bremste als beim Rest der Umdrehung. Wenn man sehr stark bremste ging das so weit das immer an dieser Stelle das Rad kurz blockierte und bei der restlichen Umdrehung normal weiter drehte. Ein absolut inakzeptabler Zustand. Dosiertes Bremsen unmöglich. Wenn man mit Gefühl bremste, aber mit kräftig schleifender Bremse konnte man merken wie an diesem Punkt auch der Bremshebel ganz leicht pulsierte, also bei jeder Umdrehung immer wieder 1x etwas 'auf' ging / entgegen kam.
Also Rücksprache mit dem Händler: Es könnte daran liegen das die Scheibe noch nicht vollständig eingebremst sei. Ich war allerdings skeptisch und hatte eine andere Vermutung... Die Ursache ist auch eine andere wie mir eine Messung dann Aufschluss gab. Bei einem kleinen Bremstest bei langsamer Geschwindigkeit habe ich die Stelle auf der Bremsscheibe (auf die Radumdrehung gesehen) ermittelt bei der diese pulsieren auftritt und dort die Dicke der Bremsscheibe gemessen. Ergebnis dort wo sie pulsiert steigt die Dicke kontinuierlich um 0,05mm also 5/100mm an gegenüber dem Rest der Scheibe. Hört sich für manchen nicht viel an verursacht aber dieses ätzende Problem das die Bremse bzw. Bremsscheibe unbrauchbar macht.
Also eindeutig ein Problem bei den Fertigungstoleranzen. Ich bekam vom Händler natürlich kostenlos eine neue Bremsscheibe. Damit trat dann allerdings das gleiche Problem wieder auf. Und wieder konnte ich die Stelle messen die für das pulsieren verantwortlich war: Ebenfalls im Bereich um 0,05mm zu dick. Das interessante ist das man dies erst deutlich spürt wenn die Bremse ein paar Bremsungen hinter sich hat. Im neuen Zustand ist dies deutlich abgeschwächt.
Erst die dritte Scheibe brachte Abhilfe. Diese habe ich dann auch vor dem verbauen gemessen. Keine nennenswerte Toleranz. Alles perfekt. Ergebnis: Bremse funktioniert einwandfrei!
Sollte also mal jemand ein vergleichbares Problem mit seiner Bremse wie hier beschrieben haben, bzw. seiner Bremsscheibe, dürfte die Ursache ziemlich sicher die gleiche sein. Einzige Lösung: Neue Bremsscheibe.
Mittwoch, 13. Oktober 2010
Continental X-King Racesport 26x2.4 ( 60-559 )
Ja ist denn heut schon Weihnachten ? ;) Eigentlich erst für Dezember angekündigt hat mir der Paketdienst soeben was schönes gebracht: Den Continental X-King Racesport 26x2.4 ( 60-559 ), Faltreifen natürlich. Er soll in der schlechten Jahreszeit am Vorderreifen den Raceking 2.2 am Hinterrad ergänzen. Frisch gewogen ergibt: 582 gramm. Also 22 gramm mehr als Conti (mit 560 gramm) verspricht (LINK). Für mich noch vollkommen o.k., aber im Leichtbauforum wird jetzt vermutlich Rotz und Wasser geheult. ;) Die große Frage nach dem Volumen / Breite werde ich im Laufe des Tages beantworten können wenn ich ihn montiert habe. Eindrücke vom fahren morgen abend.
--
1. Update:
Reifen ist montiert auf Rigida Taurus 2000 (Maulweite 19mm).
Dann mal ein Vergleich der gemessenen Werte:
Continental X-King Racesport 26x2.4 (60-559)
56mm Breite Karkasse
55mm Breite Stollen
70,5mm Höhe (inkl. Felge) Karkasse
Continental Raceking 2.2 supersonic 26x2.2 (55-559)
55mm Breite Karkasse
50mm Breite Stollen
71,5mm Höhe (inkl. Felge) Karkasse
Der 2.4er X-King racesport passt also von den Abmessungen gut zum raceking 2.2 supersonic. Die Karkasse ist nahezu gleich voluminös. Optisch passt sie auch gut zusammen. Der X-King wirkt durch die etwas höheren Stollen geringfügig größer. Die Karkasse ist beim X-King minimal (1mm) breiter) als der Stollenabstand. Nicht so ausgeprägt wie beim Raceking (5mm Differenz), aber ich hatte erwartet das beim X-King die Stollen über die Karkasse ragen. Durchaus eine positive Überraschung für mich. Platz hat es in der Rockshox Tora absolut ausreichend. Da wird garantiert nichts schleifen. Photo mache ich sobald das Rad geputzt ist, es hängt dick mit Schlamm zu von der letzten Trailrunde. Wird also eher Do. oder Freitag nach der Testfahrt.
2. Update
Habe 3 Bilder ergänzt die den montierten X-King zeigen (Vorderrad) zusammen mit dem Raceking 2.2 am Hinterrad siehe unten. Zum Radputzen hatte ich doch noch keine Lust. Fahrverhalten bin ich zufrieden. Rollwiderstand spüre ich keinen Unterschied, was auch daran liegen mag das das Vorderrad darauf keinen so großen Einfluss hat wie das Hinterrad. Den Zugewinn am Grip wenn es matschig wird merkt man aber deutlich. Die Dämpfung ist vergleichbar mit dem Raceking 2.2. Der Kauf hat sich also auf jeden Fall gelohnt. In ein paar Wochen nach noch mehr Touren werde ich evtl. nochmal eine "Nachbetrachtung" machen.
3. Update
Bilder im Schnee mit 'sauberen' Rädern hinzugefügt (anklicken für größere Version).
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1. Update:
Reifen ist montiert auf Rigida Taurus 2000 (Maulweite 19mm).
Dann mal ein Vergleich der gemessenen Werte:
Continental X-King Racesport 26x2.4 (60-559)
56mm Breite Karkasse
55mm Breite Stollen
70,5mm Höhe (inkl. Felge) Karkasse
Continental Raceking 2.2 supersonic 26x2.2 (55-559)
55mm Breite Karkasse
50mm Breite Stollen
71,5mm Höhe (inkl. Felge) Karkasse
Der 2.4er X-King racesport passt also von den Abmessungen gut zum raceking 2.2 supersonic. Die Karkasse ist nahezu gleich voluminös. Optisch passt sie auch gut zusammen. Der X-King wirkt durch die etwas höheren Stollen geringfügig größer. Die Karkasse ist beim X-King minimal (1mm) breiter) als der Stollenabstand. Nicht so ausgeprägt wie beim Raceking (5mm Differenz), aber ich hatte erwartet das beim X-King die Stollen über die Karkasse ragen. Durchaus eine positive Überraschung für mich. Platz hat es in der Rockshox Tora absolut ausreichend. Da wird garantiert nichts schleifen. Photo mache ich sobald das Rad geputzt ist, es hängt dick mit Schlamm zu von der letzten Trailrunde. Wird also eher Do. oder Freitag nach der Testfahrt.
2. Update
Habe 3 Bilder ergänzt die den montierten X-King zeigen (Vorderrad) zusammen mit dem Raceking 2.2 am Hinterrad siehe unten. Zum Radputzen hatte ich doch noch keine Lust. Fahrverhalten bin ich zufrieden. Rollwiderstand spüre ich keinen Unterschied, was auch daran liegen mag das das Vorderrad darauf keinen so großen Einfluss hat wie das Hinterrad. Den Zugewinn am Grip wenn es matschig wird merkt man aber deutlich. Die Dämpfung ist vergleichbar mit dem Raceking 2.2. Der Kauf hat sich also auf jeden Fall gelohnt. In ein paar Wochen nach noch mehr Touren werde ich evtl. nochmal eine "Nachbetrachtung" machen.
3. Update
Bilder im Schnee mit 'sauberen' Rädern hinzugefügt (anklicken für größere Version).
Mittwoch, 22. September 2010
Ergebnisse der großen Bikerumfrage 2010 der DIMB online
Nachdem vor einiger Zeit bereits erste Vorab-Ergebnisse online waren habe ich gerade entdeckt das nun die kompletten Ergebnisse der Umfrage der DIMB (Deutsche Initiative Mountain Bike e.V.) online sind: LINK Als PDF direkt hier abzurufen: LINK
Dienstag, 7. September 2010
Canyon Stoppomat mit Michelin Wildrun`R 1.4
Es ist bereits etwas länger her das ich die Canyon Stoppomat Strecke nochmal in Angriff genommen habe um zu sehen was der Michelin Wildrun`R 1.4 (35-559) und dessen Besitzer so bringt. Trotz'dem' ;) Hinweis mit der Streckensperrung wg. Forstarbeiten. Eine kleine Zsammenfassung:
Kaum war ich in Niederfell angekommen gab es einen Regenschauer. Prima Sache so eine verdammt zuverlässige Wettervorhersage... Also wartete ich erstmal 15min im trockenen bevor ich losgefahren bin. Im Aspelbachtal am Starthäuschen angekommen erstmal gemütlich die Wertungskarte ausfüllen, dann am Stoppomaten 'stempeln', dann ziemlich zügig im Trikot verstauen, jede Sekunde zählt ;) und ab auf die Piste nach oben zum Ziel....
...auf den ersten Kilometern geht es noch relativ flach nach oben, je weiter man voran kommt desto steiler wird es dann. Nicht wirklich steil in dem Sinne als das man auf dem kleinen Kettenblatt fahren müsste, ganz im Gegenteil, aber dennoch ist der Unterschied spürbar so das man ein paar Gänge zurückschalten muss damit die Beine nicht platzen.
Es lief ganz gut. Die nasse Straße nach dem Regenschauer und auch die gefallene Temperatur bezeichne ich aber mal als 'echt ätzend'. 'Megaätzend' war dann allerdings noch der 5min Regenschauer auf halber Strecke. Am Ende stand dann eine Zeitverbesserung von 2min auf knapp unter 27min an. ( Die Strecke hat ca. 8,4km und 320 hm). Einen Teil der Verbesserung schiebe ich allerdings auch auf die nun bessere Streckenkenntnis (> Einteilung der Kraft) und nicht den Michelin. Am Ende wäre noch ein klein wenig drin gewesen, aber das Murkswetter sorgte für eine gewisse 'Dämpfung'. Dennoch ein imho nennenswerter Zeitunterschied zur letzten Fahrt.
Ich denke wenn es das passende Wetter hätte und ich noch irgendwo grob 5-10 Watt finde, dann könnte auch ein 20 km/h Schnitt für mich zu schaffen sein. Hätte, könnte... was also zu beweisen wäre. Unregelmäßige Besuche am Stoppomaten sind definitiv eingeplant um das zu überprüfen. Irgendwo macht es doch Spaß das gegelentlich auszuprobieren. :)
Interessant wäre mal zu wissen ob mir Canyon auch das ETE201 für eine Testfahrt am Stoppomaten ausleiht.... ;) Dann wäre geklärt welchen Vorteil (in der Praxis) der 5,8kg Renner gegenüber meinem 13kg Mountainbike bringt. Also sowohl das niedrigere Gewicht als auch der geringere Luftwiderstand, selbst wenn letzteres bei der Strecke nicht ganz so wichtig ist. Egal, SDHD (Scheisst der Hund drauf), Material hin oder her, es muss auch so zu schaffen sein in dem man selber ranklotzt - darum geht es. Der Spitzenreiter am Canyon Stoppomaten ist nebenbei bemerkt noch immer Erik Zabel mit verdammt heftigen 17:47 min / 28,34 km/h !
P.S. Noch etwas das dafür spricht den Stoppomaten nur bei schönem Wetter aufzusuchen: Die Abfahrt zurück ins Moseltal ist bei Sauwetter "superaffentittenmörderätzend" !!!
Kaum war ich in Niederfell angekommen gab es einen Regenschauer. Prima Sache so eine verdammt zuverlässige Wettervorhersage... Also wartete ich erstmal 15min im trockenen bevor ich losgefahren bin. Im Aspelbachtal am Starthäuschen angekommen erstmal gemütlich die Wertungskarte ausfüllen, dann am Stoppomaten 'stempeln', dann ziemlich zügig im Trikot verstauen, jede Sekunde zählt ;) und ab auf die Piste nach oben zum Ziel....
...auf den ersten Kilometern geht es noch relativ flach nach oben, je weiter man voran kommt desto steiler wird es dann. Nicht wirklich steil in dem Sinne als das man auf dem kleinen Kettenblatt fahren müsste, ganz im Gegenteil, aber dennoch ist der Unterschied spürbar so das man ein paar Gänge zurückschalten muss damit die Beine nicht platzen.
Es lief ganz gut. Die nasse Straße nach dem Regenschauer und auch die gefallene Temperatur bezeichne ich aber mal als 'echt ätzend'. 'Megaätzend' war dann allerdings noch der 5min Regenschauer auf halber Strecke. Am Ende stand dann eine Zeitverbesserung von 2min auf knapp unter 27min an. ( Die Strecke hat ca. 8,4km und 320 hm). Einen Teil der Verbesserung schiebe ich allerdings auch auf die nun bessere Streckenkenntnis (> Einteilung der Kraft) und nicht den Michelin. Am Ende wäre noch ein klein wenig drin gewesen, aber das Murkswetter sorgte für eine gewisse 'Dämpfung'. Dennoch ein imho nennenswerter Zeitunterschied zur letzten Fahrt.
Ich denke wenn es das passende Wetter hätte und ich noch irgendwo grob 5-10 Watt finde, dann könnte auch ein 20 km/h Schnitt für mich zu schaffen sein. Hätte, könnte... was also zu beweisen wäre. Unregelmäßige Besuche am Stoppomaten sind definitiv eingeplant um das zu überprüfen. Irgendwo macht es doch Spaß das gegelentlich auszuprobieren. :)
Interessant wäre mal zu wissen ob mir Canyon auch das ETE201 für eine Testfahrt am Stoppomaten ausleiht.... ;) Dann wäre geklärt welchen Vorteil (in der Praxis) der 5,8kg Renner gegenüber meinem 13kg Mountainbike bringt. Also sowohl das niedrigere Gewicht als auch der geringere Luftwiderstand, selbst wenn letzteres bei der Strecke nicht ganz so wichtig ist. Egal, SDHD (Scheisst der Hund drauf), Material hin oder her, es muss auch so zu schaffen sein in dem man selber ranklotzt - darum geht es. Der Spitzenreiter am Canyon Stoppomaten ist nebenbei bemerkt noch immer Erik Zabel mit verdammt heftigen 17:47 min / 28,34 km/h !
P.S. Noch etwas das dafür spricht den Stoppomaten nur bei schönem Wetter aufzusuchen: Die Abfahrt zurück ins Moseltal ist bei Sauwetter "superaffentittenmörderätzend" !!!
Donnerstag, 12. August 2010
OpenStreetMap - Lizenzwechsel, von CC-BY-SA zur ODbL - Phase 2
Bereits seit längerem (Jahren) wird der Lizenzwechsel der OpenStreetMap intensiv diskutiert. Nun geht es einen weiteren großen Schritt in Richtung der neuen Lizenz (ODbL). Ich zitiere einfach mal Frederik Ramm:
"
Hallo,
ab sofort kann man auf seiner Einstellungs-Seite auf openstreetmap.org (oder einfach http://openstreetmap.org/user/terms aufrufen) ankreuzen, dass man den neuen "Contributor Terms" und damit dem geplanten Lizenzwechsel zustimmt.
Diese Zustimmung hat derzeit keine direkten Folgen - das Projekt verwendet weiterhin die CC-BY-SA-Lizenz, bis genuegend Leute zugestimmt haben, und auch Mapper, die nicht zustimmen, koennen ganz normal weitermachen.
Zu einem spaeteren Zeitpunkt soll das Editieren dann nur noch nach Zustimmung zu den neuen "Contributor Terms" moeglich sein, aber das wird rechtzeitig vorher angekuendigt.
Neu angelegte Accounts stimmen schon seit einigen Monaten automatisch den "Contributor Terms" zu.
Ich empfehle jedem, der einfach nur mappen und ansonsten seine Ruhe haben will, den "Accept"-Button auf der Seite anzuklicken und sich danach nicht mehr um die Sache zu kuemmern
Ich persoenlich bin ausserdem ein grosser Verfechter von Public Domain - also dem Verzicht auf jede Art von Lizenzeinschraenkung - und wuerde mich freuen, wenn alle, die das aehnlich sehen, *zusaetzlich* auf der "Contributor Terms"-Seite das "PD"-Haekchen setzen. Das ist aber voellig optional.
Bye
Frederik"
Quelle1: LINK
Quelle2: LINK
Der "Implementierungsplan": LINK
"
Hallo,
ab sofort kann man auf seiner Einstellungs-Seite auf openstreetmap.org (oder einfach http://openstreetmap.org/user/terms aufrufen) ankreuzen, dass man den neuen "Contributor Terms" und damit dem geplanten Lizenzwechsel zustimmt.
Diese Zustimmung hat derzeit keine direkten Folgen - das Projekt verwendet weiterhin die CC-BY-SA-Lizenz, bis genuegend Leute zugestimmt haben, und auch Mapper, die nicht zustimmen, koennen ganz normal weitermachen.
Zu einem spaeteren Zeitpunkt soll das Editieren dann nur noch nach Zustimmung zu den neuen "Contributor Terms" moeglich sein, aber das wird rechtzeitig vorher angekuendigt.
Neu angelegte Accounts stimmen schon seit einigen Monaten automatisch den "Contributor Terms" zu.
Ich empfehle jedem, der einfach nur mappen und ansonsten seine Ruhe haben will, den "Accept"-Button auf der Seite anzuklicken und sich danach nicht mehr um die Sache zu kuemmern
Ich persoenlich bin ausserdem ein grosser Verfechter von Public Domain - also dem Verzicht auf jede Art von Lizenzeinschraenkung - und wuerde mich freuen, wenn alle, die das aehnlich sehen, *zusaetzlich* auf der "Contributor Terms"-Seite das "PD"-Haekchen setzen. Das ist aber voellig optional.
Bye
Frederik"
Quelle1: LINK
Quelle2: LINK
Der "Implementierungsplan": LINK
Montag, 9. August 2010
Hände hoch! - Schinderhannes-Radweg
Im Hunsrück verläuft auf einer alten Bahnlinie der Schinderhannes-Radweg und verbindet Simmern mit Emmelshausen. Der Radweg ist durchgehend asphaltiert und sogar für Mofas gesperrt. Länge knapp 38km. Die Steigungen und Gefälle sind jeweils sehr moderat - eben typisch für eine alte Bahnlinie. Da ich ihn schon lange nicht mehr gefahren bin lockte es mich mal wieder. Mit dem Auto anreisen ? Nee! Anreise natürlich mit dem "Rädchen". Dafür wurde die Tour auf ca. 100km und ca. 1000hm erweitert.
Los gehts den "Rhein-Radweg" entlang bis Niederheimbach. Hier beginnt der beschilderte "Rhein-Hunsrück-Radweg" dem ich bis Riesweiler folge. Also rauf nach Oberheimbach und dann nach Dichtelbach. Kaum das ich die 'Höhen' bei Dichtelbach erreiche stellt sich (wie immer ;) ) unvermeidlich die Frage: "Wo kommt dieser Wind auf einmal her ?"
Während im Vordergrund glückliche Kühe Löcher in die Ozonschicht flatulieren, dabei natürlich Milch produzieren, wird im Hintergrund auf dem Kandrich ökologisch korrekter, 'grüner Strom' aus Windkraft gewonnen. Randnotiz: Bei Dichtelbach fand zuletzt 2009 der "Kandrich-Extrem" MTB Marathon statt.
Auf manchen Karten, es ist halt nicht jeder so schnell wie die OSM ;), findet sich für den Rhein-Hunsrück-Radweg noch die ältere (?) Variante quer durch Rheinböllen. Die aktuelle Variante zweigt in Dichtelbach links auf einen Feldweg ab und führt über eine kleine einspurige Autobahnbrücke geschickt an den stark befahrenen Straßen in Rheinböllen vorbei. Von Rheinböllen verläuft der Rhein-Hunsrück-Radweg weiter über Ellern und Argenthal.
Bei Argenthal fährt man dann ein kleines Stück direkt parallel zur Hunsrückquerbahn. Auf der, so lese ich das regelmäßig, in absehbarer Zeit wieder Züge fahren sollen - zum/vom Flugplatz Hahn. Dann könnte man natürlich in Rheinböllen in den Regionalexpress steigen und in Simmern aussteigen wenn jemand es etwas bequemer (weniger Höhenmeter) möchte... Ich glaubs erst wenns soweit ist!
Die Hunsrückquerbahn bei Argenthal - hat irgendwas von 'Wild West':
Probleme mit dem DSL Anschluss ? Ich habe da so eine Vermutung ;):
Auf dem Weg in den Feldern zwischen Argenthal und Riesweiler hat man eine gute Weitsicht über den Kamm des "Soonwald" auf dem auch ein Teil des Soonwaldsteig verläuft. Ein Bild wäre jetzt natürlich toll, aber leider könnte ich dazu nur mit einem Bild von meinem Daumen beitragen...
In Riesweiler liegen die anstrengendsten Höhenmeter hinter mir und ich treffe das erste mal auf das Logo des Schinderhannes-Soonwald-Radweg: Der Verbrecher Schinderhannes mit seiner 'Knarre'. Auch wenn Manuel Andrack der Meinung ist (LINK) die Sirona würde besser zum Hunsrück passen.... Ich finde der Schinderhannes trifft es.
Wohl gemerkt darf man den Schinderhannes-Radweg nicht mit dem Schinderhannes-Soonwald-Radweg verwechseln. Während der erst genannte Emmelshausen mit Simmern verbindet ist der zweite dessen Verlängerung von Simmern nach Gemünden. Mein Ziel ist heute der Weg Richtung Emmelshausen, also lasse ich mich das kurze Stück des Schinderhannes-Soonwald-Radweg gemütlich runter nach Simmern zum Beginn des Schinderhannes Radweg rollen.
Nach wenigen Metern auf dem Schinderhannes-Radweg durchfährt man dann einen Tunnel in dem auch am Tag das Licht angeschaltet ist. Damit man als Radfahrer sicher sein kann das einem der Schinderhannes nicht im dunklen Tunnel auflauert? ;) Das Grafiti macht auch deutlich wo der Tunnel sich befindet:
Auf dem Schinderhannesradweg selbst gibt es kein Verfahren. Immer geradeaus, navigatorische Anforderung 0,0. Entsprechend Zeit hat man den Blick über die Landschaft schweifen zu lassen. Bei Kastellaun treffe ich auf dieses Schild (siehe unten). Es geht unmissverständlich wieder um 'Knarren'. Das hat diesmal allerdings nichts mit dem Schinderhannes zu tun, eher mit der Nature One ;).
Die 38 Kilometer nach Emmelshausen kann man anhand der groß auf den Asphalt gepinselten Kilometermarken bequem mit 'runterzählen'. Bei Pfalzfeld gibt es eine schöne Einkehrmöglichkeit zu der ich hier (LINK) einen Bericht gefunden habe. Ich bin bei dieser Tour nicht eingekehrt da ich keine Einkehr geplant hatte.
In Emmelshausen angekommen ist der Schinderhannes-Radweg zu Ende. Meine Tour allerdings noch nicht. Von Emmelshausen geht die aktive (!) Bahnlinie der Hunsrückbahn runter nach Boppard an den Rhein, oder eben rauf. Aber die habe ich bei dieser Tour heute nicht eingeplant. Ich folge dem Rhein-Hunsrück-Radweg weiter bis nach Dörth und verlasse ihn dort, einem 'Radwanderweg' (Asphalt) folgend, nach Hungenroth. Von Hungenroth geht dieser weiter über eine wenig befahrene Landstraße nach St.Goar / Gründelbach. Für Asphaltverhältnisse sind die Serpentinen und engen Kurven recht spaßig.
Am Rhein angekommen gehts gemütlich in der Ebene an der Loreley (auf der anderen Rheinseite) vorbei zurück zum Startpunkt - über den Rhein-Radweg. Der wäre auch mal eine interessante Tour: www.rheinradweg.eu. Die .EU Domain lässt es aber erahnen, für dessen Befahrung soltle man sich ein paar Tage Urlaub mehr nehmen.
Fazit: Tolle "Asphalt-Runde", diesmal mit Höhemetern ;) und Hunsrücktypisch immer auch mit einem strammen Wind. Der Schinderhannes Radweg selbst ist allerdings 'Hunsrückuntypisch' relativ flach und ergänzt daher optimal den Rhein-Radweg zu einer Runde. Bei Dichtelbach hat es ein paar kurze Schotterabschnitte, sollte man also als Rennradfahrer ggf. berücksichtigen.
Der Track bei GPSies zum nachfahren: LINK .
P.S.
Anhand der Einschusslöcher an einem Schild könnte man vermuten der Schinderhannes samt Knarre zieht noch heute durch den Hunsrück - oder sind das Nachfahren des Schinderhannes gewesen ? ;)
Los gehts den "Rhein-Radweg" entlang bis Niederheimbach. Hier beginnt der beschilderte "Rhein-Hunsrück-Radweg" dem ich bis Riesweiler folge. Also rauf nach Oberheimbach und dann nach Dichtelbach. Kaum das ich die 'Höhen' bei Dichtelbach erreiche stellt sich (wie immer ;) ) unvermeidlich die Frage: "Wo kommt dieser Wind auf einmal her ?"
Während im Vordergrund glückliche Kühe Löcher in die Ozonschicht flatulieren, dabei natürlich Milch produzieren, wird im Hintergrund auf dem Kandrich ökologisch korrekter, 'grüner Strom' aus Windkraft gewonnen. Randnotiz: Bei Dichtelbach fand zuletzt 2009 der "Kandrich-Extrem" MTB Marathon statt.
Auf manchen Karten, es ist halt nicht jeder so schnell wie die OSM ;), findet sich für den Rhein-Hunsrück-Radweg noch die ältere (?) Variante quer durch Rheinböllen. Die aktuelle Variante zweigt in Dichtelbach links auf einen Feldweg ab und führt über eine kleine einspurige Autobahnbrücke geschickt an den stark befahrenen Straßen in Rheinböllen vorbei. Von Rheinböllen verläuft der Rhein-Hunsrück-Radweg weiter über Ellern und Argenthal.
Bei Argenthal fährt man dann ein kleines Stück direkt parallel zur Hunsrückquerbahn. Auf der, so lese ich das regelmäßig, in absehbarer Zeit wieder Züge fahren sollen - zum/vom Flugplatz Hahn. Dann könnte man natürlich in Rheinböllen in den Regionalexpress steigen und in Simmern aussteigen wenn jemand es etwas bequemer (weniger Höhenmeter) möchte... Ich glaubs erst wenns soweit ist!
Die Hunsrückquerbahn bei Argenthal - hat irgendwas von 'Wild West':
Probleme mit dem DSL Anschluss ? Ich habe da so eine Vermutung ;):
Auf dem Weg in den Feldern zwischen Argenthal und Riesweiler hat man eine gute Weitsicht über den Kamm des "Soonwald" auf dem auch ein Teil des Soonwaldsteig verläuft. Ein Bild wäre jetzt natürlich toll, aber leider könnte ich dazu nur mit einem Bild von meinem Daumen beitragen...
In Riesweiler liegen die anstrengendsten Höhenmeter hinter mir und ich treffe das erste mal auf das Logo des Schinderhannes-Soonwald-Radweg: Der Verbrecher Schinderhannes mit seiner 'Knarre'. Auch wenn Manuel Andrack der Meinung ist (LINK) die Sirona würde besser zum Hunsrück passen.... Ich finde der Schinderhannes trifft es.
Wohl gemerkt darf man den Schinderhannes-Radweg nicht mit dem Schinderhannes-Soonwald-Radweg verwechseln. Während der erst genannte Emmelshausen mit Simmern verbindet ist der zweite dessen Verlängerung von Simmern nach Gemünden. Mein Ziel ist heute der Weg Richtung Emmelshausen, also lasse ich mich das kurze Stück des Schinderhannes-Soonwald-Radweg gemütlich runter nach Simmern zum Beginn des Schinderhannes Radweg rollen.
Nach wenigen Metern auf dem Schinderhannes-Radweg durchfährt man dann einen Tunnel in dem auch am Tag das Licht angeschaltet ist. Damit man als Radfahrer sicher sein kann das einem der Schinderhannes nicht im dunklen Tunnel auflauert? ;) Das Grafiti macht auch deutlich wo der Tunnel sich befindet:
Auf dem Schinderhannesradweg selbst gibt es kein Verfahren. Immer geradeaus, navigatorische Anforderung 0,0. Entsprechend Zeit hat man den Blick über die Landschaft schweifen zu lassen. Bei Kastellaun treffe ich auf dieses Schild (siehe unten). Es geht unmissverständlich wieder um 'Knarren'. Das hat diesmal allerdings nichts mit dem Schinderhannes zu tun, eher mit der Nature One ;).
Die 38 Kilometer nach Emmelshausen kann man anhand der groß auf den Asphalt gepinselten Kilometermarken bequem mit 'runterzählen'. Bei Pfalzfeld gibt es eine schöne Einkehrmöglichkeit zu der ich hier (LINK) einen Bericht gefunden habe. Ich bin bei dieser Tour nicht eingekehrt da ich keine Einkehr geplant hatte.
In Emmelshausen angekommen ist der Schinderhannes-Radweg zu Ende. Meine Tour allerdings noch nicht. Von Emmelshausen geht die aktive (!) Bahnlinie der Hunsrückbahn runter nach Boppard an den Rhein, oder eben rauf. Aber die habe ich bei dieser Tour heute nicht eingeplant. Ich folge dem Rhein-Hunsrück-Radweg weiter bis nach Dörth und verlasse ihn dort, einem 'Radwanderweg' (Asphalt) folgend, nach Hungenroth. Von Hungenroth geht dieser weiter über eine wenig befahrene Landstraße nach St.Goar / Gründelbach. Für Asphaltverhältnisse sind die Serpentinen und engen Kurven recht spaßig.
Am Rhein angekommen gehts gemütlich in der Ebene an der Loreley (auf der anderen Rheinseite) vorbei zurück zum Startpunkt - über den Rhein-Radweg. Der wäre auch mal eine interessante Tour: www.rheinradweg.eu. Die .EU Domain lässt es aber erahnen, für dessen Befahrung soltle man sich ein paar Tage Urlaub mehr nehmen.
Fazit: Tolle "Asphalt-Runde", diesmal mit Höhemetern ;) und Hunsrücktypisch immer auch mit einem strammen Wind. Der Schinderhannes Radweg selbst ist allerdings 'Hunsrückuntypisch' relativ flach und ergänzt daher optimal den Rhein-Radweg zu einer Runde. Bei Dichtelbach hat es ein paar kurze Schotterabschnitte, sollte man also als Rennradfahrer ggf. berücksichtigen.
Der Track bei GPSies zum nachfahren: LINK .
P.S.
Anhand der Einschusslöcher an einem Schild könnte man vermuten der Schinderhannes samt Knarre zieht noch heute durch den Hunsrück - oder sind das Nachfahren des Schinderhannes gewesen ? ;)
Mittwoch, 4. August 2010
"Wegweisung und Markierung abgeschlossen - RheinBurgenWeg"
So lautet die letzte Meldung hier: "Offizieller RheinBurgenWeg – Blog" - LINK. Wo der Weg verläuft kann man sich hier ansehen: LINK
Da ich Abschnitte des "RheinBurgenWeg" öfters mit dem MTB fahre (das erste mal wohl vor ca. 16 Jahren) kann ich bestätigen das sich dort auch mit dem MTB Spaß haben lässt - wenn man Mittelgebirge mag und nicht einen allzu hohen Trailanteil erwartet. Und das ist auch zum größten Teil absolut "legal" ohne das man sich gleich "schuldig" fühlen muss wenn man die ersten Zeilen dieses Textes liest: LINK. ("Biken und Reiten sind am RheinBurgenWeg verboten"). Die Wege und Pfade, von ein paar Ausnahmen abgesehen, gibt es nämlich schon sehr viel länger als dort Schilder hängen. Im Wikipedia Artikel finden sich dazu auch noch ein paar Informationen: LINK
Als Mountainbiker würde und werde ich mich daher nicht abschrecken lassen Teile des Weges zu benutzen. Die Wirte freuen sich mit Sicherheit auch über einkehrende Mountainbiker. Alles andere würde mich sehr wundern. Zustände wie sie hier herrschen sind mir nämlich aus dem Rheintal noch nie zu Ohren gekommen.
(Bild von 2009)
Da ich Abschnitte des "RheinBurgenWeg" öfters mit dem MTB fahre (das erste mal wohl vor ca. 16 Jahren) kann ich bestätigen das sich dort auch mit dem MTB Spaß haben lässt - wenn man Mittelgebirge mag und nicht einen allzu hohen Trailanteil erwartet. Und das ist auch zum größten Teil absolut "legal" ohne das man sich gleich "schuldig" fühlen muss wenn man die ersten Zeilen dieses Textes liest: LINK. ("Biken und Reiten sind am RheinBurgenWeg verboten"). Die Wege und Pfade, von ein paar Ausnahmen abgesehen, gibt es nämlich schon sehr viel länger als dort Schilder hängen. Im Wikipedia Artikel finden sich dazu auch noch ein paar Informationen: LINK
Als Mountainbiker würde und werde ich mich daher nicht abschrecken lassen Teile des Weges zu benutzen. Die Wirte freuen sich mit Sicherheit auch über einkehrende Mountainbiker. Alles andere würde mich sehr wundern. Zustände wie sie hier herrschen sind mir nämlich aus dem Rheintal noch nie zu Ohren gekommen.
(Bild von 2009)
Montag, 26. Juli 2010
Die Forstautobahn ( im Soonwald )
Unter Mountainbikern ein fester Begriff. Was zeichnet die Forstautobahn aus?
Der Oberbau bzw. die Deckschicht ist Qualität AG (ArschGlatt) geschottert. Es geht fast Schnurrgerade durch den Forst. Jeder Fahrstreifen bzw. Fahrtrichtung ist 'baulich getrennt' durch einen Grünstreifen:
Natürlich kündigt zum einen die Geschwindigkeitsbeschränkung, in diesem Fall bescheidene 200 km/h (Holy Moses!), sowie ein entsprechendes Zusatzschild darunter den Beginn der Forstautobahn an:
Sollte mal eine Baustelle notwendig sein wird umgehend durch den zuständigen Betreiber eine Umleitung ausgeschildert. Hier ein Teil des Soonwaldsteig, wie man an dem Logo erkennen kann. Man beachte die blauen Spitzen der Schilder die diesen Abschnitt als 'Forstautobahn' kennzeichnen:
Merke: Mountainbiken fängt erst dort an wo die Forstautobahn aufhört!
Der Oberbau bzw. die Deckschicht ist Qualität AG (ArschGlatt) geschottert. Es geht fast Schnurrgerade durch den Forst. Jeder Fahrstreifen bzw. Fahrtrichtung ist 'baulich getrennt' durch einen Grünstreifen:
Natürlich kündigt zum einen die Geschwindigkeitsbeschränkung, in diesem Fall bescheidene 200 km/h (Holy Moses!), sowie ein entsprechendes Zusatzschild darunter den Beginn der Forstautobahn an:
Sollte mal eine Baustelle notwendig sein wird umgehend durch den zuständigen Betreiber eine Umleitung ausgeschildert. Hier ein Teil des Soonwaldsteig, wie man an dem Logo erkennen kann. Man beachte die blauen Spitzen der Schilder die diesen Abschnitt als 'Forstautobahn' kennzeichnen:
Merke: Mountainbiken fängt erst dort an wo die Forstautobahn aufhört!
Freitag, 16. Juli 2010
Krokodile und Enten im Kreis Bad Kreuznach
Mit den heißen Tagen des Sommers nehmen die 'Krokodilzwischenfälle' in Deutschland naturgemäß (?) extrem zu. Zumindest bestätigen mir das auch wieder die zahlreichen Newsmeldungen die über den 'Ticker' jagen.
Grund genug dieser Erscheinung selbst auf den Grund zu gehen. Da das auf den Grund gehen mit dem Rad schneller geht als Zu Fuß... wurde nochmal der Radsatz mit dem Michelin montiert. Gerüchteweise soll der Ausgangspunkt all dieser Vorkommnisse im Hunsrück liegen - unmittelbar vor der eigenen Haustür!
Auf dem Weg zum vermuteten Ausgangspunkt komme ich an der Opelwiese vorbei. Aber kein Opel weit und breit. Wobei die Weitsicht im Tal auch durch einen Berg stark eingeschränkt war. Also gut möglich das sich doch irgendwo einer versteckt. Den Parkplatz zu finden war auch wider erwarten kein Problem, denn gewandert ist er keinen Millimeter seit ich das letzte mal dort war.
Kurze Zeit später komme ich an einer Gaststätte vorbei. "Schinderhannesküche" lese ich da. Hmmm (?), wenn ich so darüber nachdenke was der Schinderhannes zu Lebzeiten so alles getrieben hat.... Ich habe keinen Hunger. ;) Gut besucht war die Gaststätte aber!
Ein letzter Weitblick hinunter auf den vermuteten Ausgangspunkt:
Ein paar Meter weiter herabgerollt bin ich dann auch schon da. Freundlicherweise haben andere schon diesen Ort ganz eindeutig markiert. Krokodile kann ich trotz intensiver Suche nicht finden. Offenbar alle unterwegs.
Auf dem Weg von Sommerloch in Richtung Mandel komme ich in St.Katharinen an einer Gaststätte mit interessantem Namen vorbei (siehe Bild). Wer hätte diesen Namen in St.Katharinen erwartet ?
Ob Mandel was mit Mandeln zu tun hat ? Keine Ahnung. Mit Wein auf jeden Fall.
Auf dem Weg nachhause grüße ich nochmal den herrüberwinkenden Bib, das Michelinmännchen aus Bad Kreuznach, dem ich meine Reifen zu verdanken habe (auch wenn sie nicht in Bad Kreuznach hergestellt werden).
Fazit der Tour. Bei mancher Newsmeldung sollte man mal genauer hinschauen ob es sich nicht doch um eine Ente handelt - so wie ich das sehe handelt es sich hier aber eindeutig um Graugänse.
P.S. Die Strecke auf GPSies zum nachfahren: LINK
Grund genug dieser Erscheinung selbst auf den Grund zu gehen. Da das auf den Grund gehen mit dem Rad schneller geht als Zu Fuß... wurde nochmal der Radsatz mit dem Michelin montiert. Gerüchteweise soll der Ausgangspunkt all dieser Vorkommnisse im Hunsrück liegen - unmittelbar vor der eigenen Haustür!
Auf dem Weg zum vermuteten Ausgangspunkt komme ich an der Opelwiese vorbei. Aber kein Opel weit und breit. Wobei die Weitsicht im Tal auch durch einen Berg stark eingeschränkt war. Also gut möglich das sich doch irgendwo einer versteckt. Den Parkplatz zu finden war auch wider erwarten kein Problem, denn gewandert ist er keinen Millimeter seit ich das letzte mal dort war.
Kurze Zeit später komme ich an einer Gaststätte vorbei. "Schinderhannesküche" lese ich da. Hmmm (?), wenn ich so darüber nachdenke was der Schinderhannes zu Lebzeiten so alles getrieben hat.... Ich habe keinen Hunger. ;) Gut besucht war die Gaststätte aber!
Ein letzter Weitblick hinunter auf den vermuteten Ausgangspunkt:
Ein paar Meter weiter herabgerollt bin ich dann auch schon da. Freundlicherweise haben andere schon diesen Ort ganz eindeutig markiert. Krokodile kann ich trotz intensiver Suche nicht finden. Offenbar alle unterwegs.
Auf dem Weg von Sommerloch in Richtung Mandel komme ich in St.Katharinen an einer Gaststätte mit interessantem Namen vorbei (siehe Bild). Wer hätte diesen Namen in St.Katharinen erwartet ?
Ob Mandel was mit Mandeln zu tun hat ? Keine Ahnung. Mit Wein auf jeden Fall.
Auf dem Weg nachhause grüße ich nochmal den herrüberwinkenden Bib, das Michelinmännchen aus Bad Kreuznach, dem ich meine Reifen zu verdanken habe (auch wenn sie nicht in Bad Kreuznach hergestellt werden).
Fazit der Tour. Bei mancher Newsmeldung sollte man mal genauer hinschauen ob es sich nicht doch um eine Ente handelt - so wie ich das sehe handelt es sich hier aber eindeutig um Graugänse.
P.S. Die Strecke auf GPSies zum nachfahren: LINK
Freitag, 2. Juli 2010
Michelin Wildrun`R 1.4 (35-559)
Eigentlich waren die Michelin Wildrun`R 1.4 für Tal Total 2010 bestellt, aber leider wurden sie nicht rechtzeitig geliefert. Zwischenzeitlich sind sie aber doch eingetroffen.
Nubuk Bikes war deutlich schneller was den Felgensatz mit Rigida Taurus 2000 mit Shimano Deore 525 Disc Naben betrifft. Bereits der zweite Radsatz dieser Art den ich von Nubuk habe und der für den Wildrun`R vorgesehen ist. Für 69 EUR definitiv eine Empfehlung wert - Ja, der Satz kostet 69 EUR, nicht nur ein Rad. Auf leichtere, weniger stabile und dann auch noch teurer verzichte ich gerne.
Das eigentliche "Rennen" machte aber Christian Ringwald von Bikecorner 24 Per eMail Antworte er innerhalb von Minuten bzw. spätestens Stunden. Das Paket (mit neuen Bremsscheiben) war in kürzester Zeit da. Einfach super. Ganz klar eine Empfehlung wert!
Aber wozu überhaupt einen "Slick" auf einem MTB ? Wieso den Michelin ?
Naja, es soll Menschen geben die sich ein MTB kaufen und ein Rennrad. Und es soll Menschen geben die sich ein Crossrad kaufen und dann (Angst-)Schweissperlen bei dem Gedanken an einen Trail bekommen und ihn deswegen meiden wie der Teufel das Weihwasser.... Ich wechsel einfach auf den Slick-Radsatz und habe trotzdem noch das MTB fürs Gelände wenn ich wieder den Radsatz mit dem Conti Raceking montiere. Als Zweitrad ein Rennrad kaufen ist für mich einfach Unsinn. Ich gehe davon aus das ich sowieso 90% der Zeit mit dem MTB verbringe. Dennoch möchte ich ab und an mal wie z.B. an Tal Total etwas Asphalt Strecke fahren ohne dabei den 'Stollenreifen' runter zu radieren. Auch wenn der Raceking auf Asphalt gut rollt, ein "Slick" rollt doch noch eine Ecke besser und angenehmer. Die Zeit beim Canyon Stoppomat schreit auch nach einer Verbesserung. Mal sehen was der Reifen so ausmacht - ich werde berichten. Weil ich nicht jedes mal umständlich die Reifen und Schläuche ummontieren möchte wenn ich mal ein wenig Straße fahren will ist ein zweiter Radsatz einfach angebracht.
Der Michelin wurde es weil es definitiv kein Schwalbe mehr wird nach solchen Aktionen: (LINK) Den Continental Sport Contact mit 1.3" (32mm) Breite hatte ich auch in der näheren Auswahl neben dem Michelin. Den Continental Grand Prix mit etwas schmaleren 28mm habe ich auch erwogen, aber dieser kostet mit bis zu 30 EUR nahezu das 3-fache des Michelin Wildrun 1.4 (35mm). Den habe ich letzlich für 11 EUR das Stück bekommen. Also warum nicht mal was 'neues' mit dem Michelin ausprobieren ?
Es gibt zwar auch Slick um 1" und schmaler für die 26"/559mm Felgen die dann superleicht sind und vermutlich (u.A. wg. des möglichen höheren Drucks) noch besser Rollen, aber auf dem MTB außer für reine Strassen- Trainingsfahrten und- Rennen vermutlich nicht so ganz zu gebrauchen sind, da zu empfindlich. Der ein oder andere Absatz auf Radwegen oder Schotterweg wird immer dabei sein. Mal davon abgesehen das Reifen in der Breite dann auch wirklich arg seltsam wirken bei den dicken Rahmenrohren des Canyon MTB.
Mein Eindruck nach den ersten Testfahrten über Asphalt und Schotterwege ist positiv. Trotz der kürzeren Übersetzung, der Reifenumfang ist kleiner als bei den sonst üblichen MTB Reifen, kann man deutlich längere Gänge fahren. In der Ebene ist die 44-11 Übersetzung noch gerade ausreichend. Geht es leicht bergab braucht es schon etwas erhöhte Kadenz, aber da kann man es auch einfach rollen lassen. Passt also. Deutlicher bemerkbar macht sich jetzt der Luftwiderstand u.A. der weiteren Klamotten und Sitzposition.
Ich will ja nicht direkt von Rennradfeeling sprechen, aber der Rollwiderstand ist einfach besser als beim Raceking und vor allem rollt er auf Asphalt sehr leise ab. Wie es um Verschleiß und Pannenschutz bestellt ist weiß ich noch nicht, aber da erwarte ich keine bösen Überraschungen.
Ich denke der Wildrun`R 1.4 ist ein guter Kompromiss aus Leichtlauf, Gewicht, Verschleiß und Pannensicherheit mit noch genug Volumen für ein paar Schotterwege und Bordsteine. Der nahezu perfekte 26" Strassenreifen für den schmalen Geldbeutel.
Nubuk Bikes war deutlich schneller was den Felgensatz mit Rigida Taurus 2000 mit Shimano Deore 525 Disc Naben betrifft. Bereits der zweite Radsatz dieser Art den ich von Nubuk habe und der für den Wildrun`R vorgesehen ist. Für 69 EUR definitiv eine Empfehlung wert - Ja, der Satz kostet 69 EUR, nicht nur ein Rad. Auf leichtere, weniger stabile und dann auch noch teurer verzichte ich gerne.
Das eigentliche "Rennen" machte aber Christian Ringwald von Bikecorner 24 Per eMail Antworte er innerhalb von Minuten bzw. spätestens Stunden. Das Paket (mit neuen Bremsscheiben) war in kürzester Zeit da. Einfach super. Ganz klar eine Empfehlung wert!
Aber wozu überhaupt einen "Slick" auf einem MTB ? Wieso den Michelin ?
Naja, es soll Menschen geben die sich ein MTB kaufen und ein Rennrad. Und es soll Menschen geben die sich ein Crossrad kaufen und dann (Angst-)Schweissperlen bei dem Gedanken an einen Trail bekommen und ihn deswegen meiden wie der Teufel das Weihwasser.... Ich wechsel einfach auf den Slick-Radsatz und habe trotzdem noch das MTB fürs Gelände wenn ich wieder den Radsatz mit dem Conti Raceking montiere. Als Zweitrad ein Rennrad kaufen ist für mich einfach Unsinn. Ich gehe davon aus das ich sowieso 90% der Zeit mit dem MTB verbringe. Dennoch möchte ich ab und an mal wie z.B. an Tal Total etwas Asphalt Strecke fahren ohne dabei den 'Stollenreifen' runter zu radieren. Auch wenn der Raceking auf Asphalt gut rollt, ein "Slick" rollt doch noch eine Ecke besser und angenehmer. Die Zeit beim Canyon Stoppomat schreit auch nach einer Verbesserung. Mal sehen was der Reifen so ausmacht - ich werde berichten. Weil ich nicht jedes mal umständlich die Reifen und Schläuche ummontieren möchte wenn ich mal ein wenig Straße fahren will ist ein zweiter Radsatz einfach angebracht.
Der Michelin wurde es weil es definitiv kein Schwalbe mehr wird nach solchen Aktionen: (LINK) Den Continental Sport Contact mit 1.3" (32mm) Breite hatte ich auch in der näheren Auswahl neben dem Michelin. Den Continental Grand Prix mit etwas schmaleren 28mm habe ich auch erwogen, aber dieser kostet mit bis zu 30 EUR nahezu das 3-fache des Michelin Wildrun 1.4 (35mm). Den habe ich letzlich für 11 EUR das Stück bekommen. Also warum nicht mal was 'neues' mit dem Michelin ausprobieren ?
Es gibt zwar auch Slick um 1" und schmaler für die 26"/559mm Felgen die dann superleicht sind und vermutlich (u.A. wg. des möglichen höheren Drucks) noch besser Rollen, aber auf dem MTB außer für reine Strassen- Trainingsfahrten und- Rennen vermutlich nicht so ganz zu gebrauchen sind, da zu empfindlich. Der ein oder andere Absatz auf Radwegen oder Schotterweg wird immer dabei sein. Mal davon abgesehen das Reifen in der Breite dann auch wirklich arg seltsam wirken bei den dicken Rahmenrohren des Canyon MTB.
Mein Eindruck nach den ersten Testfahrten über Asphalt und Schotterwege ist positiv. Trotz der kürzeren Übersetzung, der Reifenumfang ist kleiner als bei den sonst üblichen MTB Reifen, kann man deutlich längere Gänge fahren. In der Ebene ist die 44-11 Übersetzung noch gerade ausreichend. Geht es leicht bergab braucht es schon etwas erhöhte Kadenz, aber da kann man es auch einfach rollen lassen. Passt also. Deutlicher bemerkbar macht sich jetzt der Luftwiderstand u.A. der weiteren Klamotten und Sitzposition.
Ich will ja nicht direkt von Rennradfeeling sprechen, aber der Rollwiderstand ist einfach besser als beim Raceking und vor allem rollt er auf Asphalt sehr leise ab. Wie es um Verschleiß und Pannenschutz bestellt ist weiß ich noch nicht, aber da erwarte ich keine bösen Überraschungen.
Ich denke der Wildrun`R 1.4 ist ein guter Kompromiss aus Leichtlauf, Gewicht, Verschleiß und Pannensicherheit mit noch genug Volumen für ein paar Schotterwege und Bordsteine. Der nahezu perfekte 26" Strassenreifen für den schmalen Geldbeutel.
Montag, 28. Juni 2010
Pedal Wellgo MG-1
Die von Canyon montierten Bärentatzen haben zwischenzeitlich ordentlich Lagerspiel bekommen, so sehr das man immer etwas 'locker' auf dem Pedal gestanden hat und das Spiel bei jeder Kurbelumdrehung spüren konnte. Nervig, es musste also so langsam mal Ersatz herbei.
Dieser Zettel lag den Wellgo MG-1 bei (!?)
Schnell musste ich feststellen, das der Satz "Qual der Wahl" insbesondere auf Pedale zutrifft. Die Auswahl ist schon recht groß. Einschränken konnte ich die Auswahl aber schonmal indem ich Klickpedale ausgeschlossen habe. Ich habe den verdacht das sowas mal bei mir für kaputte Knie sorgen würde aufgrund der eingeschränkten Bewegungsmöglichkeit (Oder soll ich Freiheitsgrad schreiben damit es besser klingt? ;)). Da ein Freund bei seinem Crossrad gute Erfahrungen mit Platform Pedalen gemacht hat, habe ich mich in dem Bereich umgesehen. Natürlich auf www.mtb-news.de und in diversen Shops.
Relativ schnell bin ich nach interessanten (preisgünstigen) Varianten von "NC17" Pedalen auch auf die "Wellgo MG-1" gestoßen. Mit 390 Gramm (für beide Pedale) in der Version mit Stahlachse leichter als die aktuellen Bärentatzen. Trotz des vergleichbar wuchtigen Anblicks sind Plattformpedale also nicht zwangsweise ultraschwere Bleiklumpen. Die Bärentatzen wogen zusammen 448 Gramm. Da ich keinen allzu hohen Wert auf das Gewicht lege habe ich mich gegen die teurere Version mit Titanachse entschieden. Diese würden zusammen sogar nur 299 gramm wiegen. Das wäre richtig leicht für so ein Pedal. Da beide Wellen (Titan/Stahl) auch gleich stark dimensioniert sind ist die Stahlvariante die stabilere. Das eigentliche Pedal ist bei beiden Varianten identisch - aus einer Magnesiumlegierung. Die Pins sind wechselbar. Optimaler wäre es noch wenn die Pins 'von hinten' in den Pedalkörper eingeschraubt wären, so das wenn sie mal abgebrochen sind einfacher gewechselt werden könnten. Hat das MG-1 aber nicht. Aber derart über Steine holpern werde ich wohl nicht.
Ausschlaggebend war letzten Endes auch der Preis, in deutschen Shops erhält man die Variante mit Stahlachse für rund 55 eur inkl. Versand. In Ebay UK habe ich einen Händler aus Taiwan gefunden der diese für 34 inkl. Versand anbot (anbietet). Das ist wirklich ein Schäppchen. Die Pedale werden auch in Taiwan/China hergestellt. Bezahlung erfolgte sicher per paypal. Das Päckchen (als Einschreiben verschickt) war schon nach 5 Tagen da. Das entspricht der üblichen Laufzeit für Pakete/Briefe die per Luftfracht aus Taiwan versendet werden.
Die Pedale gibt es in allen möglichen Farben. schwarz, silber, grau, weiss, rot, grün,... Ich habe mich für die graue (nicht die silberene!) Variante entschieden da die ganz gut zur SLX Kurbel/Schwaltwerk passen und wenn es denn wieder richtig Macken gibt vermutlich nicht ganz so verranzt ausschauen wie schwarze. Aber letzlich ist das Pedal auch nur ein Verschleissteil, wenn es 2-3 Jahre hält hat es sein soll erfüllt.
Das montieren ging schnell von der Hand. Alte Pedale losschrauben. Neue dran schrauben fertig. Dabei Linksgewinde beim linken Pedal beachten. ;)
Der Fahreindruck ist super. Durch die große Auflagefläche und die relativ geringe Höhe (20mm) steht man sicherer als auf den Bärentatzen. Angenehm aufgefallen ist mir auch das das Pedal keine 'Asymmetrie' hat, sprich beide Seiten sind gleich. Bei meinen Bärentatzen war das immer wieder Anlass sich drüber aufzuregen da sich das Pedal immer wieder so dreht wie es gerade eben nicht passte.
Soweit bin ich also zufrieden mit dem Pedal. Bilder siehe unten.
Die Reflektoren habe ich abmontiert (sind nur gesteckt), das schaut einfach furchtbar aus. Montiere ich erst wieder für Nightrides - aber gut das die Möglichkeit vorhanden ist! Auf den Bildern ist auch noch der "Tal Total racing Ralph" und nicht der Conti RaceKing.
Dieser Zettel lag den Wellgo MG-1 bei (!?)
Schnell musste ich feststellen, das der Satz "Qual der Wahl" insbesondere auf Pedale zutrifft. Die Auswahl ist schon recht groß. Einschränken konnte ich die Auswahl aber schonmal indem ich Klickpedale ausgeschlossen habe. Ich habe den verdacht das sowas mal bei mir für kaputte Knie sorgen würde aufgrund der eingeschränkten Bewegungsmöglichkeit (Oder soll ich Freiheitsgrad schreiben damit es besser klingt? ;)). Da ein Freund bei seinem Crossrad gute Erfahrungen mit Platform Pedalen gemacht hat, habe ich mich in dem Bereich umgesehen. Natürlich auf www.mtb-news.de und in diversen Shops.
Relativ schnell bin ich nach interessanten (preisgünstigen) Varianten von "NC17" Pedalen auch auf die "Wellgo MG-1" gestoßen. Mit 390 Gramm (für beide Pedale) in der Version mit Stahlachse leichter als die aktuellen Bärentatzen. Trotz des vergleichbar wuchtigen Anblicks sind Plattformpedale also nicht zwangsweise ultraschwere Bleiklumpen. Die Bärentatzen wogen zusammen 448 Gramm. Da ich keinen allzu hohen Wert auf das Gewicht lege habe ich mich gegen die teurere Version mit Titanachse entschieden. Diese würden zusammen sogar nur 299 gramm wiegen. Das wäre richtig leicht für so ein Pedal. Da beide Wellen (Titan/Stahl) auch gleich stark dimensioniert sind ist die Stahlvariante die stabilere. Das eigentliche Pedal ist bei beiden Varianten identisch - aus einer Magnesiumlegierung. Die Pins sind wechselbar. Optimaler wäre es noch wenn die Pins 'von hinten' in den Pedalkörper eingeschraubt wären, so das wenn sie mal abgebrochen sind einfacher gewechselt werden könnten. Hat das MG-1 aber nicht. Aber derart über Steine holpern werde ich wohl nicht.
Ausschlaggebend war letzten Endes auch der Preis, in deutschen Shops erhält man die Variante mit Stahlachse für rund 55 eur inkl. Versand. In Ebay UK habe ich einen Händler aus Taiwan gefunden der diese für 34 inkl. Versand anbot (anbietet). Das ist wirklich ein Schäppchen. Die Pedale werden auch in Taiwan/China hergestellt. Bezahlung erfolgte sicher per paypal. Das Päckchen (als Einschreiben verschickt) war schon nach 5 Tagen da. Das entspricht der üblichen Laufzeit für Pakete/Briefe die per Luftfracht aus Taiwan versendet werden.
Die Pedale gibt es in allen möglichen Farben. schwarz, silber, grau, weiss, rot, grün,... Ich habe mich für die graue (nicht die silberene!) Variante entschieden da die ganz gut zur SLX Kurbel/Schwaltwerk passen und wenn es denn wieder richtig Macken gibt vermutlich nicht ganz so verranzt ausschauen wie schwarze. Aber letzlich ist das Pedal auch nur ein Verschleissteil, wenn es 2-3 Jahre hält hat es sein soll erfüllt.
Das montieren ging schnell von der Hand. Alte Pedale losschrauben. Neue dran schrauben fertig. Dabei Linksgewinde beim linken Pedal beachten. ;)
Der Fahreindruck ist super. Durch die große Auflagefläche und die relativ geringe Höhe (20mm) steht man sicherer als auf den Bärentatzen. Angenehm aufgefallen ist mir auch das das Pedal keine 'Asymmetrie' hat, sprich beide Seiten sind gleich. Bei meinen Bärentatzen war das immer wieder Anlass sich drüber aufzuregen da sich das Pedal immer wieder so dreht wie es gerade eben nicht passte.
Soweit bin ich also zufrieden mit dem Pedal. Bilder siehe unten.
Die Reflektoren habe ich abmontiert (sind nur gesteckt), das schaut einfach furchtbar aus. Montiere ich erst wieder für Nightrides - aber gut das die Möglichkeit vorhanden ist! Auf den Bildern ist auch noch der "Tal Total racing Ralph" und nicht der Conti RaceKing.
Mittwoch, 23. Juni 2010
Schieben ist wieder erlaubt
"Haben die noch alle Tassen im Schrank?" Das dachte auch ich mir als ich vor dem Tor (Link zur Openstreetmap) des "Park am Mäuseturm" mit meinem Rad stand. Dort wurde mir doch tatsächlich auf einem Schild mitgeteilt ich dürfe nicht durch den Park mit dem Rad fahren UND es wurde mir auch untersagt es dort hindurch zu schieben (!?). Nun scheint zumindest letzteres wieder "offiziell" erlaubt (Link Allgemeine Zeitung) zu sein. Interessant finde ich in dem Artikel auch den Satz "Bingen würde als Touristenstadt gern noch mehr Radfahrer locken." Denkt man dabei auch an die MTB-Fahrer wenn man für 290000 Euro* ein paar wenige hundert Meter asphaltierten Radweg parallel zu einem vorhandenen Schotterweg neu anlegt (im Bereich des Hafen - Karte)?
Update 24.06.2010:
Die Schilder am Park wurden schon auf den aktuellen Stand gebracht (siehe Photo). Ein 'edding' machts möglich - sehr pragmatisch. Interessant ist auch eine andere Erkenntnis: Wenn die Deutsche Fußball Mannschaft bei der WM spielt, bricht zeitgleich die Dunkelheit mit dem Anpiff um 20:30 Uhr herrein. Oder ist der Umkehrschluss aus der Begebenheit das zu diesem Zeitpunkt die Tore des Parks verschlossen wurden falsch? Nochmal das Photo (und das Schild) betrachten.... stockdunkel wars, ich konnte die Hand kaum vor Augen sehen! Achso, was ist eigentlich ein "Sportfahrrad"?
* Link = Nachtrag 30.06.2010
Update 14.11.2010
Das Thema scheint offenbar noch nicht durch zu sein wie man nun hier auf der Website der AZ lesen kan :
" [...] Dieter Schorsch hat sich als früherer Polizist ausführlich mit der Radlerfrage im Hafenpark und in der Hindenburganlage auseinandergesetzt und fordert hier im kommenden Frühjahr konzertierte Aktionen zwischen Stadt und Polizei entlang des Kulturufers, um Verstöße direkt zu ahnden und um den im Parkbereich ausdrücklich verbotenen Radfahrverkehr zu beruhigen. Ein Schritt, der OB Birgit Collin-Langen zu weit geht. Sie will die Radler erst einmal aufklären und Hinweise auf Alternativwege geben. [...] "
Da bin ich gespannt darauf, also wann das erste SEK in der Radfahrer freundlichen Stadt Bingen (?) mit "konzentrierten Aktionen" gegen die Radfahrer vorgeht, oder auch nicht(?).
Update 24.06.2010:
Die Schilder am Park wurden schon auf den aktuellen Stand gebracht (siehe Photo). Ein 'edding' machts möglich - sehr pragmatisch. Interessant ist auch eine andere Erkenntnis: Wenn die Deutsche Fußball Mannschaft bei der WM spielt, bricht zeitgleich die Dunkelheit mit dem Anpiff um 20:30 Uhr herrein. Oder ist der Umkehrschluss aus der Begebenheit das zu diesem Zeitpunkt die Tore des Parks verschlossen wurden falsch? Nochmal das Photo (und das Schild) betrachten.... stockdunkel wars, ich konnte die Hand kaum vor Augen sehen! Achso, was ist eigentlich ein "Sportfahrrad"?
* Link = Nachtrag 30.06.2010
Update 14.11.2010
Das Thema scheint offenbar noch nicht durch zu sein wie man nun hier auf der Website der AZ lesen kan :
" [...] Dieter Schorsch hat sich als früherer Polizist ausführlich mit der Radlerfrage im Hafenpark und in der Hindenburganlage auseinandergesetzt und fordert hier im kommenden Frühjahr konzertierte Aktionen zwischen Stadt und Polizei entlang des Kulturufers, um Verstöße direkt zu ahnden und um den im Parkbereich ausdrücklich verbotenen Radfahrverkehr zu beruhigen. Ein Schritt, der OB Birgit Collin-Langen zu weit geht. Sie will die Radler erst einmal aufklären und Hinweise auf Alternativwege geben. [...] "
Da bin ich gespannt darauf, also wann das erste SEK in der Radfahrer freundlichen Stadt Bingen (?) mit "konzentrierten Aktionen" gegen die Radfahrer vorgeht, oder auch nicht(?).
Samstag, 19. Juni 2010
Bundeswaldgesetz - Novelle
"Das Betreten des Waldes zum Zwecke der Erholung ist gestattet. Das Radfahren, das Fahren mit Krankenfahrstühlen und das Reiten im Walde ist nur auf Straßen und Wegen gestattet. Die Benutzung geschieht auf eigene Gefahr. Dies gilt insbesondere für waldtypische Gefahren."
Neu ist der fett hervor gehobene Satz. Ein echter Fortschritt in Richtung offener Trails. Zum einen weil man als Waldbesitzer nicht mehr wg. jedem Blödsinn verklagt wird, zum anderen weil im Umkehrschluss nun nicht mehr gleich zu Sperrungen als Mittel der Wahl gegriffen werden 'muss' um jemanden auszusperren und vor (vermeintlichen) Gefahren zu schützen.
Unabhängig von irgendwelchen gesetzlichen Regelungen war es aber noch nie falsch auch im Wald Augen, Ohren und vor allem das Hirn zu benutzen. ;)
Link zu Beitrag auf MTB-News
Neu ist der fett hervor gehobene Satz. Ein echter Fortschritt in Richtung offener Trails. Zum einen weil man als Waldbesitzer nicht mehr wg. jedem Blödsinn verklagt wird, zum anderen weil im Umkehrschluss nun nicht mehr gleich zu Sperrungen als Mittel der Wahl gegriffen werden 'muss' um jemanden auszusperren und vor (vermeintlichen) Gefahren zu schützen.
Unabhängig von irgendwelchen gesetzlichen Regelungen war es aber noch nie falsch auch im Wald Augen, Ohren und vor allem das Hirn zu benutzen. ;)
Link zu Beitrag auf MTB-News
Freitag, 18. Juni 2010
Salzkopfturm im Binger Wald wieder 'geöffnet'
Eigentlich habe ich ja nicht vor hier jede Hausrunde zu bloggen, aber bei der heutigen Hausrunde bin ich dann doch erfreut darüber gewesen das nach relativ langer Zeit das Gerüst um den Salzkopfturm auf dem Salzkopf ;) verschwunden war und der Turm somit wieder "geöffnet" ist. :) Deswegen blogge ich es dann doch. Laut einem Bericht in der Allgemeinen Zeitung hat diese Sanierung nun 60000 EUR gekostet. Auffällig am Turm sind die neuen (helleren) Douglasienstämme. Ein paar alte Stämme wurden auch wieder aufgepäppelt (>Injektion), was wg. der notwendigen Temperaturen für deutliche Verzögerungen gesorgt haben soll.
Natürlich habe ich mir die Gelegenheit nicht nehmen lassen mal die steilen Stufen zu erklimmen. Ergebnis: u.A. das aktuelle Tief sorgte für einen Dunst so das die Weitsicht stark eingeschränkt war. Trotzdem konnte man bis zum Rheintal sehen. Da es dort oben knapp über den Baumwipfeln (628m ü.NN + 24m Turmhöhe) zieht wie Hechtsuppe ist nichts ungewöhnliches, aber heute war es noch etwas strammer. Wetterwarnung vom dwd.
Bleibt zu hoffen das der Turm nun etwas länger von einer Sanierung verschont bleibt. Vielleicht auch dank regelmäßiger Kontrollen und Wartung (?).
Natürlich habe ich mir die Gelegenheit nicht nehmen lassen mal die steilen Stufen zu erklimmen. Ergebnis: u.A. das aktuelle Tief sorgte für einen Dunst so das die Weitsicht stark eingeschränkt war. Trotzdem konnte man bis zum Rheintal sehen. Da es dort oben knapp über den Baumwipfeln (628m ü.NN + 24m Turmhöhe) zieht wie Hechtsuppe ist nichts ungewöhnliches, aber heute war es noch etwas strammer. Wetterwarnung vom dwd.
Bleibt zu hoffen das der Turm nun etwas länger von einer Sanierung verschont bleibt. Vielleicht auch dank regelmäßiger Kontrollen und Wartung (?).
Montag, 14. Juni 2010
Buschka Begegnung
Da habe ich gerade im Zug platzgenommen, den Tim Pritlove mit seinem Chaosradio Express Podcast (Wahlrecht) aufs Ohr geschaltet und schaue so aus dem Zugfenster.... da sehe ich wie doch tatsächlich der Jörg Buschka entschlossenen Schrittes auf den "Geschnuckel-Automaten" vor dem Zug zugeht und sich einen Schokoriegel zieht. Wenn das mal nicht eine coole Zufallsbegegnung ist. :) Wie sich später herausstellt kommt er gerade frisch von einem heute stattgefundenen Radiointerview mit Radio Darmstadt . Leider dauert unser Gespräch bis Mainz nur knapp 40 Minuten. Die Bahn ist heute erbarmungslos pünktlich. Es war trotzdem nett ihn seit langer Zeit (2008?) mal wieder ein klein wenig "live" zu erleben. Wer sich jetzt fragt wer Jörg Buschka ist und wieso er ihn kennen kennen sollte:
www.buschka-entdeckt.de
Buschka beim Deutschen Filmpreis 2009 Teil 1/3
Buschka entdeckt Österreich
Zum Schluss noch der photogene Beweis der Buschka Begegnung:
www.buschka-entdeckt.de
Buschka beim Deutschen Filmpreis 2009 Teil 1/3
Buschka entdeckt Österreich
Zum Schluss noch der photogene Beweis der Buschka Begegnung:
Donnerstag, 27. Mai 2010
ByeBye Schwalbe!
ByeBye #Schwalbe ( LINK ) ! Der #Continental Raceking 2.2 supersonic fährt sich auch besser.
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